Mittwoch, 24. Dezember 2008

Vorstellung der Gäste....vielleicht!?

Ach so, eine Sache habe ich noch. Wie ich schon geschrieben habe, schaue ich ja regelmäßig, wer so unsere Webseite besucht. Darunter haben wir ca. 60% regelmäßig wiederkehrende Gäste, soweit sich das tracken lässt. Dafür erstmal Danke, dass ihr immer wieder kommt.

Einige davon kann ich so einigermaßen wieder erkennen aufgrund der Domain, des Betriebssystems, des Browsers, der Bildschirmauflösung usw.

Zum Beispiel unsere Gäste
- aus Israel (Bezeq International-Ltd)
- aus Schweden (Ich glaube, es war Stockholm-LAN)
- von der {------ auf Anfrage entfernt-------}
- von Knorr-Bremse
- von der {------ auf Anfrage entfernt-------}
- von der Lufthansa
- von den Philips Forschungslaboratorien Aachen
- von {------ auf Anfrage entfernt-------}
- von Daimler
- von der Uni Paderborn
- von Audi aus Ingolstadt (mir bekannt, wer das ist)
- und viele, viele mehr...

Wenn ich einen regelmäßigen Gast nicht benannt habe war das keine böse Absicht, aber Besuche von z.B. "t-online" oder "Vodafone.DSL" kann ich nicht eindeutig zuordnen.

Lange Rede- kurzer Sinn:
Es würde mich wirklich interessieren, wer ihr seid und warum ihr unseren Blog lest.
Also, wer sich outen will, der darf die Kommentar-Funktion nutzen bis die Tasten glühen! Karina und ich freuen uns darauf!
Natürlich darf aber auch jeder weiterhin anonym bleiben!

Ihr könntet schreiben:
Ich bin der/die ..."Name"..., wohne in ....., und bin der-/diejenige, die mit der Kennung/Domain .... bei euch erscheint.
Ich lese euren Blog so alle .... Tage, weil ich ......
Gefunden habe ich euren Bolg über/ dadurch dass ......
Toll an eurem Blog finde ich, dass ......
Verbessern solltet ihr ......

Würde uns echt freuen, von euch regelmäßigen Gästen ein wenig mehr zu erfahren!

Wenn jemand glaubt, durch die Nennung seines Providers (s.o.) potentiell Ärger bekommen zu können - kurze Email an mich und der Eintrag verschwindet sofort!
Aber denkt immer daran - was ich sehe, das sieht euer Admin noch viel detaillierter!

Beste weihnachtliche Grüße

Frank

Dienstag, 23. Dezember 2008

...noch mal schnell bei der Notarin gewesen zum Eintragen der Grundschuld

Nachdem der Finanzamts-Spuk, Gott sei Dank, nun vorbei ist, konnten wir heute noch Mal schnell einen Termin bei der Notarin bekommen. Die Grundschuld wird die nächsten (Werk-) Tage dann also eingetragen.
Dann kann unser Kellerbauer auch seine Bestätigung bekommen, dass ich ihn bezahlen werde, wenn der Keller gebaut ist. Naja, kann verstehen, dass die Menschen -gerade in der heutigen Zeit- etwas viel Angst um ihr Geld haben.
Somit dürfte die nächsten 14 Tage mangels neuer Ereignisse wohl etwas Ruhe auf unserem Blog einkehren.
Ich hoffe ihr könnt's verschmerzen! ;-)

Ansonsten nutzt halt die Kommentarfunktion und das Gästebuch. Als bekennender PC-Junkee werde ich wohl täglich online sein - auch wenn wir bei der Familie unterwegs sind werde ich dank dort eingerichteter FON-Hotspots bzw. der normalen Netzwerk-Hardware, die ich dort betreue, fast immer Internet-Zugang haben.

Frohe Weihnachten nochmal, erholsame Tage und ein gesundes neues Jahr!

Sonntag, 21. Dezember 2008

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch


Wir wünschen allen unseren treuen Blog-Lesern
  • fröhliche Weihnachten,
  • einen guten Rutsch in Jahr 2009,
  • dass alle unsere Häuser schnell fertig werden,
  • es einen milden, baufreundlichen Winter gibt,
  • keine Probleme mit den Baufirmen,
  • und wenig Stress auf der Baustelle!

Weihnachtsgeschenk von FingerHaus

Von FingerHaus haben wir schon mal ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk bekommen und zwar haben wir am Mittwoch (17.12.2008) die Vorabzüge per E-Mail erhalten. Am Freitag kamen dann die Pläne auf dem Postweg.
Mit unserem Architekt Herrn G. haben wir auch schon ein paar Änderungswünsche besprochen. In den nächsten Tagen müssen wir die Pläne nochmals ganz genau durchschauen, unsere Änderungen schriftlich eintragen und anschließend die Pläne wieder an FingerHaus zurückschicken. Wir hoffen, dass dann die Änderungen schnell eingearbeitet werden und wir möglichst bald im Jahr 2009 unsere fertigen Pläne für die Baugenehmigung haben.

Vermutlich geht es allen Bauherren so, aber irgendwie haben wir das Gefühl, dass immer alles ziemlich lange dauert.

Dienstag, 16. Dezember 2008

Geplante Eigenleistungen

Aus meiner gerade entstehenden Liste "Tätigkeiten und benötigte Werkzeuge" habe ich mal die Spalte mit den Tätigkeiten herauskopiert. Dies entspricht den momentan geplanten Eigenleistungen. Sobald fertig werde ich die komplette Tabelle veröffentlichen, aus der dann auch ersichtlich ist, welches Werkzeug uns fehlt. Über Leihangebote freuen wir uns dann natürlich sehr!

Geplante Eigenleistungen sind:
  • Decken EG und DG
  • Laminatböden (alternativ Parkett)
  • Innentüren
  • Tapezieren
  • Einfahrt und Weg pflastern
  • 2 3 Fensterbänke setzen
  • Aussenisolierung Keller anbringen
  • 2 Garagentüren einbauen
  • 1 Garagentor einbauen
  • Garagenvorderseite verputzen
  • Zisterne vergraben und anschließen
  • Garagendach abdichten (noch Klärungsbedarf)
  • Ständerwand oder Steinwand im Keller bauen
  • Terrassenplatten legen
  • SAT-Anlage einbauen
  • Netzwerk inkl. Patchschrank (tw. Homeway vorinstalliert)
  • Sauna aufbauen und anschließen

Sonntag, 14. Dezember 2008

Mehrspartenanschluss und Einzelanschluss - neue Infos

Mittlerweile haben wir kräftig nachgebohrt und haben neue Infos.
Im Regelfall entscheiden die Versorger, was eingebaut wird, und daran haben sich Bauherren zu halten. Bei uns ist es allerdings so, dass es den Versorgern (Wasser, Strom, Telekommunikation) egal ist - wir können selbst aussuchen.

Gekürzt sieht unsere Gegenüberstellung so aus:

Einzelanschlüsse:
2 Löcher (1x Strom + Telekom, 1x Zuwasser)

Kosten Wasseranschluss:
~100 EUR Abdichtung Einzelanschluss
~ 24 EUR/m Schlauch
~ 53 EUR Kupplung u.ä.

Kosten Stromanschluss
930 EUR Grundpreis
15 EUR/m Kabel

Kosten Telekom
353 EUR

Mehrspartenanschluss
1 Durchbruch ø 200

Kosten Mehrspartenanschluss
~ 400 EUR Einbau eins Mehrspartenanschlusses

Kosten Stromanschluss
~ keine Abdichtungskosten
~ 24 EUR/m Schlauch
~ 53 EUR Kupplung u.ä.

Kosten Stromanschluss
930 EUR Grundpreis
-65 EUR Nachlass bei Mehrspartenanschluss
15 EUR/m Kabel

Kosten Telekom
353 EUR

Fazit:
Nach aktuellem Stand (man weiß ja nie, was noch nachkommt) wäre also der Mehrspartenanschluss für uns 235 EUR (= 400-100-65) teurer als Einzelanschlüsse.

Gibt es Argumente bzw. echte Nutzen, die den 235 EUR Mehrpreis rechtfertigen würden? Solange die beiden Löcher der Einzelanschlüsse dicht sind, ist es mir als Hausbesitzer ja recht egal, ob 1 oder 2 Löcher in der Hauswand sind.

Wir freuen uns über inhaltsschwere Kommentare! ;-)

Finanzamt - Teil 5 (vorläufiges Finale)

Nachdem ich die letzten Tage nichts eingestellt habe informiere ich heute die Leser wieder über den aktuellen Stand.

Das Finanzamt hat das Unmögliche wahr gemacht. Unsere Unbedenklichkeitsbescheinigung ist doch tatsächlich am Freitag vor einer Woche raus gegangen und hat Anfang letzter Woche unsere Notarin erreicht.

Somit dürften wir nun demnächst auch namentlich im Grundbuch erwähnt sein, so nicht eine weitere bürokratische Barriere sich nun plötzlich offenbart.

Wettgewinner gab es mangels Teilnahme leider keine.

Sonntag, 7. Dezember 2008

Mehrspartenanschluss und Einzelanschluss - wer weiß was?

Hallo! Egal bei wem ich anrufe, bekomme ich immer andere, unverbindliche oder gar keine Infos - das scheint bautypisch zu sein. Keiner weiß wirklich was - jeder stochert so ein bißchen herum. Das ist gar nicht meine Art zu arbeiten.

Hat jemand klare Aussagen zum Thema "Mehrspartenanschluss und Einzelanschluss"?
- Wann nehme ich welchen?
- Gibt es überhaupt noch Gründe für Einzelanschlüsse?
- Vor- und Nachteile
- Kostensituation, insbesondere Baden-Württemberg

Wenn ich die hiesigen "Experten" anspreche, bekomme ich leider ausweichende, gefühlt inkompetente Antworten - sprich nichts, womit man etwas anfangen könnte.
Und bei der Kostensituation - ich glaube, die "Experten" hier, die sind auch überrascht, wenn der Computer dann am Ende die Rechnung ausspuckt. Die wissen anscheinend vorher nicht, was drauf stehen wird.

Samstag, 6. Dezember 2008

...warten auf die Vorabzüge

Nachdem wir vor 2 Wochen das erste Planungsgespräch hatten und in der darauf folgenden Woche das Protokoll bekamen, haben wir dieses dann Mitte dieser Woche mit Anmerkungen zurück geschickt. Wir warten also ab jetzt auf die Vorabzüge. Mal schauen, wie schnell FingerHaus ist. Je schneller - je besser!
Uns stört es nicht im geringsten, wenn unser Haus früher gebaut wird als im Moment geplant (KW 26).

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Finanzamt - Teil 4

Laut Finanzamt wird morgen unsere Unbedenklichkeitsbescheinigung (hört sich halb nach Verbrecher an, sagt aber nur aus, dass man die Grunderwerbsteuer bezahlt hat) raus gehen.
Das Wettbüro ist hiermit eröffnet - Wetten werden angenommen!

Montag, 1. Dezember 2008

Küchen-Quelle

Da ich von verschiedenen Seiten gehört habe, dass Quelle Küchen verkauft und das auch noch zu günstigen Preisen, habe ich mir gedacht, von dort auch mal ein Angebot machen zu lassen. Aber das ist nicht so einfach, die wollen nämlich gar keine Küchen verkaufen!
In der Nähe von uns gibt es eine Quelle-Niederlassung, die auch Küchen hat. Aber da kann man nicht so einfach hingehen, sich beraten lassen und eine Termin für eine Planung ausmachen. Nee, das geht nicht, wäre ja zu einfach.
Bei mir war´s so. Ich habe erst eine teure Telefonnummer angerufen und dort hat man mir gesagt, dass sich ein Außendienstmitarbeiter meldet und dieser dann auch nach Hause kommt. Da nach zwei Tagen niemand angerufen hat, habe ich mich in unseren Quelle-Laden begeben und die dortigen MA haben dann nochmals ein Fax geschickt, dass ich einen Termin wünsche. Nur drei Tage später (ok das Wochenende war dazwischen) hat mich dann eine freundliche Dame angerufen und mir mitgeteilt, dass eine Planung erst gemacht wird, wenn die Baugenehmigung vorliegt.
Was ist das denn für ein Quatsch? Schließlich kann ich derzeit noch ohne Probleme Fenster verschieben oder den Raum vergrößern.Später geht das ja eben nicht mehr. Sorry, aber mit Quelle komme ich wohl dann doch nicht ins Geschäft - auch dann nicht mehr, wenn ich meine Baugenehmigung habe.

Finanzamt - Teil 3

Fragebogen bekommen, ausgefüllt und sofort zurück gefaxt.
Hier ein Ausschnitt aus dem darauf folgenden Telefonat:

MFA = Mitarbeiter des Finanzamt || F= Frank

MFA: (stolz) Die beiden Steuerbescheide sind bereits gedruckt! Sind auf dem Postweg zu Ihnen.
F: .....die beiden?
MFA: Ja, es gibt hier keine Zusammenveranlagung von Eheleuten. Es sind 2x XXXX,00 EUR.
F: Aber der Besitz des Grundstückes ist doch nicht halbe-halbe aufgeteilt.
MFA: Oh. Dann habe ich es wieder falsch gemacht!

aaaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrggggggggghhhhhhhhhhhhhhh

Einen Vorwurf aber kann ich den Mitarbeitern im Finanzamt nicht machen. Sie sind freundlich - auch wenn nichts funktioniert!

Finanzamt - Teil 2

Der Sachbearbeiter Herr R. ist nun aus dem Urlaub wieder zurück. Ergebnis der ersten Nachforschungen:
Bei ihm kamen keinerlei Dokumente an, bei den Kollegen nur Kopien des Originals. Wo das Original ist, das im Finanzamt ja zwangsläufig angekommen ist (sonst hätte man ja keine Kopien machen können), ist (im Moment) nicht mehr nachvollziehbar.
Aber noch heute soll ich per Fax vorab einen Fragebogen bekommen und dann geht es schnell weiter. Wir hoffen auf das Beste!


Nachtrag 1:
Das Finanzamt, das doch so viel Geld dem Bürger abnimmt, hat es bisher noch nicht geschafft, Email für seine Mitarbeiter einzurichten!!!
Es gibt eine Sammel-Email-Adresse, dort geht alles ein, wird ausgedruckt und dann per Hauspost verteilt. Laufzeit ist ~ 3 Tage. Daher bevorzugen die FA-Mitarbeiter die Korrespondenz über Fax oder Post!
-ohne Worte-
Heute Abend gehe ich in meinen Keller und schaue, ob ich nicht noch einen altern Teppich finde oder eine alte Trommel. Dann kann ich die nächsten Informationen entweder per Rauchzeichen übertragen oder ich kann sie auch trommeln.
aaaaaarrrrgggggghhhhh

Sonntag, 30. November 2008

Informationsvielfalt

Ein typisches Phänomen, das ich besonders im Bereich Immobilienbau glaube, feststellen zu können, ist positiv formuliert das Thema "Informationsvielfalt". Das soll heißen, dass wenn ich zu einer Frage 3 verschiedene Personen anspreche, dann erhalte ich auch 3 unterschiedliche Antworten - dummerweise auf dieselbe Frage!

Also sind wir jetzt mit dem Thema "Mehrspartenanschluss" auch nicht viel weiter als zuvor.

Ansonsten gibt es aber auch noch die andere Spezies, die geben einen auf eine klare Entscheidungsfrage (mögliche Antworten: Ja oder Nein) einen 10-minütigen Monolog.
Dummerweise war ich jedoch nicht in der Lage, in diesem Vortrag die Antwort auf meine Frage zu finden.
Kurzum: Manche Leute scheuen sich vor konkreten Aussagen wie der Teufel vor dem Weihwasser. Ob das nun Folge von unbewusster Inkompetenz war oder man bewusst keine Aussage machen wollte, das konnte ich bei unserem Gespräch erst mal nicht erkennen.

Samstag, 29. November 2008

Finanzamt hat unseren Kaufvertrag verschlampt - Teil 1

Letzte Woche habe ich einen Anlauf genommen, die Grundschuld auf unser Grundstück eintragen zu lassen. Ging aber nicht - weil wir noch gar nicht Grundstücksbesitzer sind, sagte unsere Notarin.
Die Auflassung ist da nämlich nicht ausreichend. Erst der Eintrag im Grundbuch macht uns zu Besitzern. Und den kann sie nicht vornehmen, da noch keine UB (Unbedenklichkeitsbescheinigung) des Finanzamtes vorliegt. Und diese UB wird erst nach Zahlung der Grunderwerbssteuer ausgestellt. (Das hat der Staat schon klug gemacht!) Nun hat aber das Finanzamt den Arbeitsschritt "Grunderwerbssteuer berechnen" irgendwie ausgelassen hat und ging direkt zum nächsten Schritt "Grundsteuermessbescheid" und "Einheitswertbescheid" über. Dabei ging dann auch das Original des von der Notarin zugeschickten Kaufvertrag bei Ihnen erst mal verloren.
Kurzum, am Montag kommt der der Sachbearbeiter, der das ganze bearbeiten sollte, aus dem Urlaub zurück und sie fragen ihn, wo denn nun die Unterlagen sind.

Lange Rede kurzer Sinn:
Dass Grunderwerbssteuer zu bezahlen ist, war mir schon immer klar. (Obwohl ich moralisch keine Notwendigkeit sehe, dem Staat Geld in den Rachen zu werden, weil ich ein Grundstück kaufe - wo war nochmal die Leistung des Staates? Ach ich weiß - Steuern sind Abgaben ohne Anspruch auf Gegenleistung!).
Nachdem die Auflassung erklärt war, ging ich davon aus, dass alles in Butter ist - die Auflassung ist ja erklärt. Wenn das Finanzamt versäumt, mir die Steuer zu berechnen, dann ist mir das doch zwei Mal recht.
Aber weit gefehlt. Ich habe nun das Finanzamt anstoßen müssen, mir endlich meine Steuer zu berechnen, damit ich an mein Grundstück komme.
Echt klasse, ich muss darauf drängen, Geld zu bezahlen. Ein Meisterstück der Bürokratie - die Vorgehensweise ist so ausgeklügelt, dass am Ende der Zahlungspflichtige sogar den Bürokratie-Apparat anschieben muss um sein eigenes Geld los zu werden. Einfach perfekt!

Zumindest waren die Leute vom Finanzamt sehr freundlich - ok, wäre ich auch, wenn jemand mir sein Geld hinterher trägt. Also schauen wir mal, was der Sachbearbeiter nach seinem Urlaub am Montag so zu berichten weiß.

Telefonische Besprechung mit FingerHaus

Letzte Woche hatte ich auch eine telefonische Besprechung zu den Änderungen und Ergänzungen zum 1. Planungsgespräch. Zum Glück war der Sachverhalt hinreichend simpel, als dass es noch einigermaßen per Telefon ging.
Im Regelfall hat halt jeder der Gesprächspartner ein anderen Bild vor Augen als der andere - und schwups hat man sich missverstanden, trotz verbaler Übereinkunft. Ich möchte privat und auch beruflich auf Videokonferenzen und Desktopsharing nicht mehr verzichten. Der Mehrwert ist groß.
Ich plädiere im Kontakt mit FingerHaus ja immer dafür, diese einzusetzen - stoße dabei aber auf wenig Resonanz. Naja, muss FingerHaus vielleicht etwas öfter die Strecke (~275 km einfach) zu uns fahren. Mehr als anbieten kann ich's ja nicht. Und das habe ich jetzt 3 Mal und das muss reichen.
Habt ihr, liebe Leser, andere Erfahrungen gemacht?

Vermögenwirksame Leistungen VL als Kredittilgung

Nachdem mich eine Erkältung gestern ganz schön fertig gemacht hat - ich lag fast den ganzen Tag wie "verreckt" im Bett" - kann ich heute mit deutlich besserem Gesundheitszustand von den Geschehnissen der Woche berichten.
So, aber jetzt zum Thema:

Vermögenswirksame Leistungen - kurz "VL" - werden im Regelfall von den Arbeitnehmern für Bausparverträge oder Fonds benutzt. Lt. meiner Erfahrung sind das die beiden allgemein bekanntesten und verbreitetsten Formen.

Neulich habe ich hier aber lesen können, dass es eine weitere, für uns äußerst interessante Möglichkeit gibt.
Man kann die VL direkt als Abzahlung für den Kredit nehmen. Besser als die VL direkt in das eigene Darlehen zu stecken - besser geht es zumindest für uns nicht!
Bei den Banken findet man auf der Homepage das Thema "VL in Darlehenstilgung" fast nirgends vertreten. Bei unserer Sparda aber war es nach einer Nachfrage möglich. Dafür will ich doch mal einen Plus-Punkt notieren. :-)
Also auch mal bei der eigenen Bank nachfragen!

Mittwoch, 26. November 2008

Wir haben Post bekommen

Heute haben wir von FingerHaus Post bekommen und zwar das Protokoll des Architektengesprächs vom letzten Mittwoch. Nun müssen wir mal in Ruhe alles durchschauen; die ersten Änderungswünsche sind uns auch schon eingefallen.

Seit wir auf das Protokoll warten, waren wir natürlich auch nicht untätig. Frank hat inzwischen herausgefunden, dass auf unserem Grundstück mit keinen Fliegerbomben, Handgranaten oder anderen Kampfmitteln zu rechnen ist :-).
Auch um ein Bodengutachten haben wir uns inzwischen gekümmert. Wir hoffen, dass das allgemeine Bodengutachten der Gemeinde Brackenheim ausreicht. Im Zuge der Erschließungsarbeiten fanden bereits Bohrungen auf unserem Nachbargrundstück statt. Der Stadtverwaltung danken wir nochmals für die Überlassung des Bodengutachtens und die freundliche Bedienung beim Bauamt.

Auch mit dem Schornsteinfeger hatten wir schon erste Kontakte wegen der Ausgestalung des Schornsteins (Größe, Anforderungen für die Erreichbarkeit des Kamins...).

Weiter geht es auch mit unserer Küchenplanung. Inzwischen haben wir zwei Angebote vorliegen und wollen aber noch ein drittes einholen.

Bei einem bin ich mir inzwischen auch schon sicher- langweilig wird´s beim Bauen nicht.

Samstag, 22. November 2008

300 Euro-Umweltbonus bei Stiebel-Eltron

Wer sich für eine Wärmepumpe von Stiebel-Eltron entscheidet, der kann sich 300 EUR zurückholen.
Einfach hier anmelden.

Hoffe, die Aktion gilt noch. Mein Direkt-Link funktioniert, aber über die Webpage habe ich keinen Verweis auf die 300 EUR-Aktion mehr gefunden.

Donnerstag, 20. November 2008

Unser 1. Planungsgespräch

Gestern war es soweit - wir hatten unser 1. Planungsgespräch. Herr G., unser Architekt von FingerHaus kam gegen 10:30 bei uns an und wir gingen sofort ans Werk. Grundriss EG und DG planen, Gedanken zu Garage und Keller, alles wurde aufgenommen und sofort auf Papier gebracht. Fensterpositionen und Fenstertüren festlegen, Innenwände verschieben, Quergiebel erhöhen - alles haben wir ein wenig modifiziert. Auch einige Ratschläge für alle möglichen Bereiche kamen noch dazu. Zum Ende haben wir dann die Arbeiten verteilt, die jeder als nächstes ereldigen muss.
Recht genau um 20:00 waren wir dann fertig und Herr G, machte sich wieder auf den Weg nach Hause. Das war für ihn ein langer Tag, da er ja morgens 275 km zu uns herfahren musste und am Abends die gleichen 275 km wieder zurück.
Es kamen viele gute Anregungen von unserem Architekt und wir sind mit dem Tag gestern zufrieden.
Hoffentlich geht es nun mit hoher Schlagzahl weiter. Wir warten auf die ersten Entwürfe (Vorabzüge) während wir unsere Aufgaben in den nächsten Tagen erledigen müssen.

Mittwoch, 19. November 2008

Statistiken

Zum Erreichen der 1000 Besucher auf unserer Seite will ich mal ein paar Infos zu den Besuchern abgeben.
Die Mehrheit unserer Besucher kommt natürlich aus Deutschland. Interessanterweise konnten wir auch 2 Fans in Israel und einen Fan in Schweden finden, die unsere Seite sehr regelmäßig besuchen - ein Danke an euch!

Im Moment leben wir sehr stark von den Menschen, die uns als Lesezeichen aufgenommen haben - auch hierfür ein Danke.
Und dann sind auch die Weiterleitungen von den anderen Bautagebüchern sehr stark, ganz besonders das von den Podubrins.
An der Stelle mal: Dirk und Victoria Podubrin, was habt ihr gemacht, dass ihr so hohe Zugriffszahlen hast? Ihr habt rund 6x so viele Besucher wie wir- erzählt mal!

Beste Grüße

Frank


Dienstag, 18. November 2008

Morgen geht's los....endlich unser Planungsgespräch!

Ja, morgen haben wir endlich unser erstes Planungsgespräch. Um 9:00 soll unser Architekt Herr G. bei uns sein. Karina und ich haben beide extra einen Tag Urlaub nehmen müssen - entsprechend hoch sind auch unsere Erwartungen!
Besonders aufgrund der Tatsache, dass wir seit über 3 Wochen unsere Fragen schon vorab mit dem Architekt per Videokonferenz und Desktop-Sharing besprechen wollen (3 Emails und einige Telefonate deswegen geführt). Leider kam es aber nie dazu. Entweder hatte er zu viel Berührungsangst mit der neuen Technik, einfach keine Lust oder war so sehr im Stress, dass es zeitlich nicht gereicht hat.

Egal, nachdem wir aus Sicht meiner Frau und mir nun die letzten 3 Wochen eigentlich nur verstreichen haben lassen müssen, sind die Erwartungen an morgen nicht die kleinsten.

Wir werden zeitnah von unseren Erfahrungen berichten!

Montag, 10. November 2008

Ergebnis der 3. Umfrage "Was wäre dein nächster Neubau?"

Auch die 3. Umfrage ist beendet mit folgendem Ergebnis:

Ein Fertighaus ist mir lieber
7 (36%)
Ein Massivhaus ist mir lieber
6 (31%)
Fertighaus und Massivhaus sind mir gleich recht
6 (31%)
Habe noch keine Ahnung
0 (0%)
Ich will nie (wieder) ein Haus bauen!
0 (0%)

Allen in allem ein sehr ausgeglichenes Ergebnis. Wobei natürlich zu beachten ist, dass die Umfrage auf einer Webseite stattgefunden ist, die sich ja primär um den Bau eines Fertighauses dreht. Auf einer neutralen Webseite oder gar einer Seite, die sich mit Massivbau beschäftigt, dürfte dann wohl die Meinung "Pro-Massivhaus" klar vorne liegen.
Was ja auch die aktuelle Situation widerspiegeln würde. Denn über ganz Deutschland betrachtet haben die Fertighäuser lediglich einen einen stückzahlmäßigen Anteil von etwa 15% (Stand 2007, --> Quelle)

Sonntag, 9. November 2008

Bautagebuch für die Baustelle


Um später gut zu dokumentieren, wer/ wann/ was auf der Baustelle gut/ schlecht/ wie auch immer gemacht hat, bietet sich der Einsatz eines Bautagebuches an. Ich meine jetzt damit nicht einen Blog, sondern eine Erfassung der Tätigkeiten auf der Baustelle.

Anregung für mich war diese Software: http://bautagebuch.info/

Ich habe sie getestet in der Freeware-Version, fand aber, dass sie zu viele Einschränkungen hat und mir zu unflexibel erschien.

Also habe ich mich daran gemacht, etwas ähnliches mit OpenOffice Writer zu machen - ohne große Datenbank-Anbindung - einfach nur Formblätter mit Inhaltsverzeichnis sowie kleinen Automatismen. Das OpenOffice Dokument kann man hier herunterladen. Wenn es neue Versionen gibt, dann aktualisiere ich das Dokument, Link bleibt bestehen.

Ziel eines Automatismusses war es, dass per Schaltfläche jeweils ein neuer, leerer Tagesbericht am Ende, zwischen Kopiervorlage und letztem Bericht eingefügt wird. Mit der Makro-Sache bei OpenOffice habe ich aber noch meine Probleme. Das Markieren des Textes einer Textmarke funktioniert manuell sehr gut, als Makro aufgenommen aber wird es einfach ignoriert....
Also muss man zum aktuellen Zustand die Kopiervorlage halt von Hand nach vorne kopieren.

Naja, wenn sich OpenOffice weiter beharrlich weigert, dann muss ich doch für diesen Fall das MsOffice nehmen (das kenne ich seit Jahren in- und auswendig), obwohl ich doch zur Freeware Schiene wechseln will dieses Jahr.
Da ich OO nur sehr kurz bisher einsetze, kann mein Dokument gewiss nicht den Eindruck vermitteln, dass hier ein Profi am Werk war - das ist mir klar. Auch fehlen noch jegliche Automatismen.

Freue mich natürlich auch über jeden, der OpenOffice besser kennt als ich, und mir zeigt, wie's richtig geht.

Versicherungen

Durch dieses Thema haben wir uns inzwischen auch durchgekämpft. Leider geht es nicht ganz ohne. Meiner Meinung sind folgende Versicherungen empfehlenswert:

  • Risikolebensversicherung (evtl. mit Berufsunfähigkeitversicherung):
    Wir haben in Höhe des Kredits und der geplanten Laufzeit für uns beide die o.g. Versicherung abgeschossen bzw. sind gerade dabei. Für den Hauptverdiener ist daneben noch eine Berufsunfähigkeitversicherung in Höhe der monatlichen Kreditzahlungen sinnvoll.
    Allen, die eine solche Versicherung abschließen wollen, kann ich schon mal sagen, dass es ein langer Weg bis dorthin ist und man viele Löcher in den Bauch gefragt bekommt. Das geht so weit, dass man seinen Arzt von der Schweigepflicht entbinden muss. Leider kann man sich dagegen wohl nicht wehren, wenn man die Versicherung will. Ich habe zwar nix zu verbergen und bin durch und durch gesund, aber es ist trotzdem ein ungutes Gefühl, wenn man für die Versicherung zum gläsernen Menschen wird.

  • Bauleistungversicherung:
    Sichert die Zerstörung oder Schäden am Haus während der Bauzeit ab (z.B. höhere Gewalt, Verursacher des Schadens ist nicht zu ermitteln, Witterungseinflüsse, Diebstahl, Vandalismus...).

  • Bauherren-Haftpflichtversicherung:
    Die Bauherrenhaftpflichtversicherung schützt Bauherren während der gesamten Projektzeit vor möglichen Ansprüchen, wenn ein entstandener Schaden durch das Bauvorhaben verursacht worden ist. Denkbar ist z. B. die ungenügende Absicherung der Baustelle, Beschädigung durch herabfallendes Baumaterial, sogar Schäden die von Handwerkern gemacht werden und auf eine mangelnde Überwachung durch den Bauherren zurückzuführen sind, können den Bauherrn teuer zu stehen kommen, wenn er dafür haftbar gemacht wird.
  • Wohngebäudeversicherung:
    Deckt Schäden an allen Gebäudeteilen und an Gegenständen, die fest mit dem Haus verbunden sind (Parkettboden, Tapeten...), ab. Hier ist beim Versicherungsvergleich Vorsicht geboten!!!! Teilweise unterscheiden sich die Versicherungen im Leistungsspektrum stark. Eine evtl. günstig erscheinende Versicherung ist gar nicht günstiger, da viele Dinge zusätzlich versichert werden müssen.
  • Hausratversicherung:
    Haben die meisten ja schon vor dem Hausbau und kann dann mit dem Umzug einfach geändert werden.
  • Glasversicherung und evtl. Versicherung für die Solaranlage:
    Diese Versicherungen können bei manchen Versicherungsgesellschaften bereits mit der Hausrat oder mit der Gebäudeversicherung als Zusatzpaket abgeschlossen werden.
Tja das sind nun jede Menge Versicherungen. Sicherlich könnte man die ein oder andere Versicherung auch noch abschließen, aber irgendwann muss man halt darauf vertrauen, dass nix passiert und alle Eventualitäten kann man eh nicht versichern, sonst ist man schon pleite bevor das Haus überhaupt steht. Versicherungen im allgemeinen privaten Bereich (Kfz-Versicherung, Privathaftpflichtversicherung ...) sind je nach Lebenssituation auch noch wichtig, diese habe ich aber bewusst nicht aufgeführt, da es hier nur ums Haus gehen soll.

Allgemeiner Tipp: Wir haben uns dazu entschieden die Versicherungen alle bei einer Versicherung abzuschließen. Teilweise bekommt man dadurch Rabatte. Was aber viel wichtiger ist, ist dass im Schadensfall die Versicherung leisten muss und es letztlich egal ist, ob das Geld nun aus der Abteilung Hausratversicherung oder Gebäudeversicherung kommt. Wenn die Versicherungen bei unterschiedlichen Unternehmen abgeschlossen wurden, kann es wohl vorkommen, dass es Streit gibt, welche Schäden nun von welcher Versicherung zu bezahlen sind und der Versicherte am Ende der Dumme ist.

Nun zum Wesentlichen: Wir haben uns von mehreren Versicherungen Angebote eingeholt und diese so gut es ging hinsichtlich der Leistungen verglichen. Als "Testsieger" ging bei uns die wgv hervor. Diese Versicherung ist günstig und in der Vergangenheit hatten wir bei Schäden auch noch nie Probleme, unser Geld zu bekommen. In Süddeutschland (vornehmlich Württemberg) gibt es zudem in jeder größeren Stadt Versicherungsbüros mit Ansprechpartnern vor Ort.

Donnerstag, 6. November 2008

OFF TOPIC "Generation Kriech und Schlaf"


Kann jemand endlich der "Generation Kriech und Schlaf" den Führerschein abnehmen!? Kann man denn auf Land- und Bundesstraßen wirklich nur 70 km/h fahren? Ist das Erreichen der 70 km/h-Schallmauer tatsächlich an einen Bescheunigungsweg von mindestens 2 km gebunden? Muss vor jeder Wegbiegung immer panisch auf 40 km/h abgebremst werden?

Dass dieses Kriechen, in Verbindung mit sturem Geradeaus-Blick, dem obligatorischen Biss ins Lenkrad, dem Nase-an-der-Frontscheibe-plattdrücken und der Unfähigkeit, trotz Hörgerät akustische Signale wahrzunehmen, dann von den Statistik-Experten unserer politischen Spitze häufig als "umsichtiges, vorausschauendes und unfallverhütendes Verhalten verkehrserfahrener, älterer Mitbürger" dargestellt wird - da platzt mir fast der Kragen! Grrrrrrr......!

Abtretung/ Zahlungsverpflichtung KONTRA Finanzierungsbestätigung

Baufirmen haben im Allgemeinen die Situation, dass sie finanziell in Vorleistung gehen und im Regelfall in Etappen nach Baufortschritt ihr Geld bekommen. Sollte ein Bauherr nun plötzlich kein Geld mehr haben oder auch gar nicht mehr sich im Land befinden (wollen), dann sieht es um die Bezahlung der Bauleistung meist nicht so gut aus.
Da es beim Bau von Immobilien meist um größere Summen geht, ist die Absicherung der Bezahlung ein legitimes Interesse der Baufirmen.

Nun gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten dies zu tun. Dabei gibt es faire Zahlungabsicherungen und weniger faire Zahlungsabsicherungen.

Wenn man die Bauleistung aus eigenen Mitteln bezahlen will, dann bekommt man schnell einen Vordruck mit Überschrift "Abtretung von Guthaben" vorgelegt, hier ein Beispiel. Damit sichert sich der Bauunternehmer den Zugriff auf das Geld. Knackpunkt bei solchen Abtretungen ist das regelmäßig enthaltene Wort "unwiderruflich" und die Tatsache, dass der Geldfluss nach Durchführung einer Bauleistung letztlich durch den Bauunternehmer ausgelöst wird . Wenn die Auszahlung dann nicht einmal an eine "mängelfreie Abnahme durch den Bauherrn und/ oder Sachverständigen" gebunden ist, dann ist man nach Durchführung der Bauleistung völlig machtlos und kann auch bei Mängeln oder anderen Problemen kein Geld zurück halten.

Daher empfehle ich, eine Guthabenabtretung als Zahlungsabsicherung für den Bauunternehmer NICHT zu akzeptieren!
Meine Bank und auch ein Freund von uns, der bei einer Bank arbeitet, hat mich in meiner Meinung bestätigt, dass dieses Vorgehensweise völlig zu Ungunsten des Bauherren ist.

Wenn man die Leistung aus Finanzmitteln der Bank bezahlen will/ muss, dann bekommt man oft eine "Zahlungsverpflichtung" in Verbindung mit einer Vollmacht vorgelegt. Auch diese tragen im Regelfall das Wort "unwiderruflich" in sich. Je nach Ausführung kann die Auszahlung an die Zustimmung des Bauherren / eine Abnahme gebunden sein. Im Regelfall ist aber die Summe fix festgelegt. Sprich: Das Abziehen von Geldern wegen nicht mehr zu korrigierender Mängel fällt auch hier dem Bauherren nicht wirklich leicht..
Auch diese Lösung geht also im Regelfall zu Lasten des Bauherren.

Akzeptabel für beide Seiten ist eine sogenannte "Finanzierungsbestätigung".

Diese gibt dem Bauunternehmen eine gewisse Sicherheit, ohne diesem jedoch (zukünftigen) Zugriff auf des Bauherren Geld zuzugestehen.
Sie lässt jedoch dem Bauherren immer noch die Möglichkeit, über das Zurückhalten von Geldern Mängelbeseitigungen forcieren zu können.

Eine Vorlage für solch eine Finanzierungsbestätigung habe ich mal hochgeladen.
Finanzierungsbestätigung für OpenOffice Writer
Finanzierungsbestätigung für MS Word

Dienstag, 4. November 2008

Bestandsaufnahme des Grundstücks abgeschlossen


Die Bestandsaufnahme des Grundstücks, also die Vermessung inkl. der Höhenpunkte, ist fertig. Das Ergebnis, eine 3D-DXF-Datei wurde am Montag an FingerHaus übermittelt.
Für die Leser hier mal, wie so ein Bestandsplan (2D Draufsicht) aussieht.

Bisher hat alles mit dem Vermesser wirklich toll geklappt - muss ich sagen! Ich bekam von allen Emails und den Daten stets eine Kopie. Und bei der Suche nach einem 3D fähigen DXF Viewer bekam ich auch einen Tipp. Die meisten DXF Viewer können nämlich nur 2D.

Daher will ich an der Stelle die Firma IMIBA-Ingenieure loben. War bisher super - bleibt hoffentlich weiter super!

So, dann warte ich jetzt auf den Anruf unseres FingerHaus-Architekten, Hr. G. Nach dem Vorliegen des Lageplans können wir dann schon mal vorab über Videokonferenz und/ oder Desktop-Sharing die wichtigsten Punkte klären.
Unser 1. Planungsgespräch kann nämlich erst am 19.11. statt finden, da wir vorher keinen gemeinsamen Termin finden konnten - aber wir wollen die Zeit bis zum 19. nicht einfach ungenutzt verstreichen lassen...

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Auftragsbestätigung gekommen

Gestern ist die Auftragsbestätigung von FingerHaus gekommen. Kam interessanterweise als Einschreiben. Das war für uns sehr unpraktisch, da wir beide berufstätig sind und Briefträger nun mal tagsüber vor der Haustür stehen.
Also musste Karina am Abend extra zur Post fahren, einen Parkplatz suchen, hinlaufen, in der Schlange anstehen, Ausweis zücken, unterschreiben, den Brief entgegennehmen und wieder heim kommen. In Summe für sie so etwa 30 Minuten Aufwand plus 4 km Autofahrt.

Und dann war das ganze nur ein einseitiger Brief, den man (meiner bescheidenen Meinung nach) auch mit der normalen Post hätte schicken können, zumal deutlich preiswerter. Eine Email hätte mir natürlich auch vollkommen genügt - bin ja ein großer Freund des Porto-Sparens ;-)

Aber die nächste Stufe zum eigenen Haus ist hiermit auch genommen. Wir freuen uns, dass es weiter geht!


PS: FingerHaus schaut regelmäßig auf die Blogs seiner Kunden - was ich sehr gut finde. Daher will ich an der Stelle einfach folgende Anregung geben:
Wäre es nicht eine interessante Sache, alle Kunden anfangs zu fragen, wie sie die Kommunikation gerne haben möchten? Also ob per Post, Email, Fax oder wie auch immer. Ob sie lieber Ausdrucke haben oder CAD-Daten vom Planungsstand? Dann könnten sich die traditionell denkenden Kunden ihre Infos stets per Post zusenden lassen, die modernen würden alles per Email/ FTP-Download bekommen. Uns möchte ich bereits für die Gruppe "Modern" vormerken.

Dienstag, 28. Oktober 2008

Vermesser war heute am Werk

Wie angekündigt war der Vermesser heute morgen am Werk und hat das Grundstück vermessen. Dank "automatischer Nachverfolgung der Vermessungsoptik" kann dies heutzutage von einem Mann gemacht werden.
Sprich, das Vermessungsgerät auf dem gelben Dreibein war motorisch angetrieben und hat immer das Prisma am Ende des rot-weißen Stabs angepeilt. Ein Knopfdruck an der Fernbedienung des Vermessers und das Vermessungsgerät hat Richtung und Entfernung ermittelt, woraus sich die exakte Position des Prismas errechnen lässt. Jetzt noch die Stablänge von der Z-Koordinate abgezogen und die Koordinate des Punktes am Fußende des Stabes ist bekannt!
Herr H. hat sich einige Minuten Zeit genommen, mir seine Arbeit zu erklären. Fand ich toll - ein Lob von mir!

Montag, 27. Oktober 2008

Nützliche Tipps vom Bautagebuch Podubrin

Victoria Podubrin (vom Bautagebuch Podubrin) hat einen interessanten Artikel zum Thema "Geld sparen" gepostet - Thema: die Bauhaus-Plus-Karte.
Details und den Link zu ihrer "Sammlung guter Tipps" hier.


Ergänzung vom 29.10.08:
Auf der Homepage von Bauhaus ist nach wie vor zu lesen, dass die Plus-Karte nur für Gewerbetreibende/ Unternehmen erhältlich ist. Diese Info ist aber veraltet. Bei Anruf unter der kostenlosen Hotline Nummer +49-800-11 444 55 bekommt man bestätigt, dass sie mittlerweile auch an Bauherren gegen Vorlage eines Grundbuchauszuges o. ä. Nachweis ausgegeben wird.

Vermesser gibt richig Gas

Unser Vermesser (Name und URL gebe ich bekannt, wenn die Leistung gut war und ich ihn ruhigen Gewissens weiterempfehlen kann) gibt richtig Gas. Letzten Freitag habe ich ihm per Email den Auftrag gegeben, heute schreibt er mir, dass er morgen früh zur Tat schreitet. Das hört sich doch schon Mal gut an!
Wenn es zeitlich klappt schaue ich vor Arbeit schnell vorbei oder stempele kurz aus.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Sparda-Bank sammelt kräftig Minus-Punkte

Am Freitag habe ich den Geschäftsstellenleiter der Sparda-Bank angerufen. Es gab einige Dinge in Bezug auf unseren Kreditvertrag (eine Entschuldigung an alle, die ich jetzt enttäuschen muss: Aber ich schaffe es wirklich nicht, das Bauvorhaben komplett aus eigenen Mitteln zu zahlen :-( ), die mir echt missfallen haben.

1. Sparda verlangt Besichtigungskosten, ausgewiesen als "Kosten für Geschäftsbesorgungsvertrag"
2. Sparda verlangt den Betrag ca. 8 Monate zu früh
3. Sparda bedient sich ohne Vorankündigung einfach am Konto

Als wir vor etwa 4 Monaten das erste Mal bei der Sparda waren, sagte man uns, dass als Zusatzkosten zum Kreditvertrag noch 150 EUR für Besichtigungskosten fällig sind. Es wurde gesagt, dies sei so üblich. So gingen wir also in die nächsten Runden bis zur Unterschrift. Vor einigen Wochen erfuhr ich aber, dass es ein Urteil gibt, nachdem solche Kosten nicht auf den Kreditnehmer umzulegen sind:
Verknüpfungen:
Artikel und PDF von test.de
Artikel von Focus.de
Artikel von kredit-engel.de
Original-Urteil des Landesgerichts Stuttgart

Ich habe den Geschäftsstellenleiter Herrn H. auf den Sachverhalt des Gerichtsurteils angesprochen. Wie bei Test.de geschrieben blieb die Sparda aber stur und sagte mir, dass das Urteil natürlich anders zu verstehen sei. Freundlich aber bestimmt wurde mir erklärt, dass die 150 EUR nicht nur die Besichtigung enthalten sondern auch das genaue Untersuchen unserer Finanzsituation - und erst dadurch konnten wir ja unsere (zugegeben guten) Konditionen bekommen. Somit also ein Vorteil für mich - ich hingegen sehe das eher wie in den oben verwiesenen Artikeln - die Bank hat das Interesse daran, das Geld an einen zahlungsfähigen, zuverlässigen Schuldner zu verleihen.
Das war der erste Minuspunkt für die Sparda!
Nachdem ich wegen 150 EUR an der Stelle keinen Rechtsstreit vom Zaun brechen will, kam ich auf den nächsten Punkt:
"Warum wird das Geld für eine Besichtigung denn jetzt abgebucht, wenn das Haus in ca. 8 Monaten erst gebaut wird, also frühestens dann Kosten für Besichtigung anfallen"
Die Antwort war kurz, knapp und präzise: "Weil es jetzt fällig ist". Auf meine Rückfrage, wo das denn in unserem Vertrag stehen würde -ich fand diese Passage nämlich nirgends - bekam ich als Antwort "dass dies bei der Sparda so üblich ist. Die Begutachtung unserer Finanzsituation wurde ja auch schon gemacht".
Ich erlaube mir an dieser Stelle, einen weiteren Minus-Punkt für die Sparda zu notieren.
Kommen wir zum 3. Punkt.
Ich durfte vor wenigen Tagen sehen, dass mein Baukonto, das ich für überhaupt nichts benutze im Moment, plötzlich 150 EUR in den Miesen ist. Die Sparda hat völlig ohne Zahlungsankündigung oder Hinweis sich einfach mal an meinem Konto bedient.
Nachdem ich deutlich darauf hingewiesen habe, dass ich das nicht möchte, kam man mir dann auch soweit entgegen, dass ich nicht auch noch Überziehungszinsen bezahlen muss für ein Konto, das ohne mein Wissen 150 EUR im Minus ist während auf meinen anderen Konten Tausende an Euros liegen.
An dieser Stelle erlaube ich mir, einen weiteren halben Minuspunkt aufzuschreiben. Den halben, weil man den finanziellen Schaden (150 EUR * ~10% * 15 Tage / 365 Tage = ca. 0,61 EUR) bereit ist, zu begleichen und auch eingestanden hat, dass das nicht astrein war.

Macht unter dem Strich 2,5 Minuspunkte.

Naja, ich kann mich damit trösten, dass unsere Konditionen wirklich gut sind, und daher die 150 EUR nicht echt ins Gewicht fallen. Und außerdem, dass die meisten Banken auch nicht weniger arrogant sind als die Sparda. Aber das ist ein anderes Thema!

Unter dem Strich bin ich mit der Sparda zufrieden. Aber mit ein wenig mehr Fingerspitzengefühl und Entgegenkommen die letzten Tage hätte es zu den 2,5 Minuspunkten und diesem Artikel nicht kommen müssen.

Denn um ehrlich zu sein, schreibe ich weitaus lieber Artikel mit Überschriften wie "Super - hier klappt alles" oder "So wünsche ich mir meine Geschäftspartner - weiter so!"

Freitag, 24. Oktober 2008

Vermessung beauftragt

So, heute habe ich auch den Auftrag an den Vermesser gegeben. Der wird nächste Woche ans Werk gehen und unser Grundstück gem. den baden-württembergischen Richtlinien, Vorgaben, Pflichten und Schlag-Mich-Tot-Auflagen vermessen.
Zu beachten ist dabei: Offiziell gibt es die "Honorarordnung für Architekten und Ingenieure", auch kurz "HOAI" genannt.
Dort sind Regeln hinterlegt, was welche Leistung kostet. Diese Preise sind allerdings nicht verpflichtend. Wenn man mit den Vermessern ordentlich verhandelt, dann ist ein deutlich kleinerer Preis möglich.
Als Anhaltspunkt für andere Bauherren: Wir werden unsere komplette Vermessungsleistung (Bestandsplan mit Höhenlinien u. Geländeschnitten, Kanalsituation, Lageplan, Abstecken, Schnurgerüst, ....) für nicht ganz 1500 EUR brutto bekommen.

Dazu kommt dann "nur" noch die "Gebäudeaufnahme" nach Fertigstellung - eine sogenannte "hoheitliche Aufgabe", was bedeutet, dass der Staat mir hier per Gesetz nochmal weitere ca. 300 EUR + Nebenkosten aufbürdet! Danke!

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Nun sind wir auch Grundbesitzer!

Seit letzter Woche sind wir nun ganz offiziell Grundstücksbesitzer. Im August hatten wir zwar schon den Kaufvertrag unterschrieben, aber bis dann alles abgewickelt ist (Bezahlung, Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, Auflassung...), dauert es eben. Aber nun von Anfang:

Als wir uns entschlossen hatten, uns ein Eigenheim anzuschaffen, haben wir uns sowohl nach gebrauchten Immobilien als auch nach Bauplätzen umgesehen. Schnell war klar, dass wir unsere ganz speziellen Vorstellungen haben. Da auch das Thema Heizkosten, Energieverbrauch, Ressourcen (Regenwassernutzung) ein sehr großes Thema für uns war, wurde uns schnell klar, dass nur ein Neubau in Frage kommt.

Ausblick von unserem Gründstück

In unserer Stadt (Heilbronn) haben wir kein Grundstück gefunden, das uns gefallen hätte. Dort sind die Grundstücke meist sehr klein. Auch die sehr stark verdichtete Bauweise in den Neubaugebieten, enge Straßen und zudem ein relativ hoher Grundstückspreis im Vergleich zum Umland haben uns abgeschreckt. Und so kam es, dass wir uns entschlossen haben, wieder aufs Land zu ziehen. Unser jetziges Grundstück war eines der Ersten, das wir angesehen hatten und auch die ganze Zeit über haben wir alles mit diesem verglichen. Das Grundstück hat eine tolle Lage direkt am Feldrand am Ende des Wohngebiets. Zudem liegt es an einem leichten Süd-West-Hang. Auch die Größe mit 5,14 a entsprach unseren Vorstellungen.

Also wir uns mit den Eigentümern einig waren, haben wir eine Notarin eingeschaltet, die uns den Kaufvertrag vorbereitet hat. Nach einigen Änderungen und Anpassungen haben wir dann im August den Kaufvertrag unterzeichnet. Mit der Auflassung am 13.10.2008 sind wir nun auch offiziell Grundstückseigentümer.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Ergebnis der 2. Umfrage "Zisternen-Nutzung"

Hallo!

Die 2. Umfrage zum Thema "Zisternen-Nutzung" ist nun auch vorrüber - mit leider geringer Beteiligung und äußerst überraschendem Ergebnis.

Ich nutze eine Zisterne für Hausverbraucher (WC, ..)
0 (0%)
Ich nutze eine Zisterne für Gartenbewässerung
1 (25%)
Ich habe keine Zisterne, möchte aber eine haben
0 (0%)
Ich habe keine Zisterne und will auch keine haben
3 (75%

Die Mehrheit der Abstimmenden will KEINE Zisterne. Das ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Eine Zisterne hat Investkosten von ca. 3500 EUR, unsere wird sogar ca. 800 EUR günstiger. Gehe ich von einem Preis für Wasser und Abwasser in Höhe von rund 5 EUR/ m³ (Heilbronn: Wasser: 2,19 EUR/ m³, Abwasser 2,35 EUR/m³ siehe hier - tendenziell sind eher steigende Preise zu erwarten) aus, dann hat sie sich nach etwa 700 m³ amortisiert. Im Durchschnitt verbraucht jeder Deutsche etwas 120 L Wasser pro Tag. Die Hälfte lässt sich etwa durch Regenwasser ersetzen. Macht beim 4-Personen-Haushalt 240 Liter pro Tag. Die Zisterne hat sich also nach etwa 3000 Tagen amortisiert, also nach rund 8 Jahren. Gibt es da Gründe gegen eine Zisterne? Zumal man dann unbeschwert den Garten gießen kann u.v.m ...

Wäre toll, wenn die, die "ich will auch keine haben" gewählt haben kurz ihre Gründe darlegen würden - die Kommentarfunktion steht euch offen.
Mit der nächsten Umfrage warte ich ein wenig, damit die Beteiligung wieder höher ist.

Gruß
Frank

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Unglückliche Preisgestaltung bei FingerHaus

Wie ich in diesem älteren Artikel geschrieben habe, besitzen wir einen Gutschein von Finger für einen kostenlosen Kamin mit Ofen (Modell Olsberg Mayon). Da wir aber einen raumluftunabhängigen Ofen (Modell Olsberg Mayon Kompakt) benötigen sollen wir einen Aufpreis von 1278 EUR bezahlen. Der Preis-Unterschied der beiden Öfen in der Brutto-Preisliste des Herstellers (Olsberg) beträgt aber nur rund 300 EUR.

Gestern kam der Rückruf unserer Bauherrenbetreuerin, die mir den Sachverhalt erläuterte.

FingerHaus erhält für den "Mayon" einen exorbitant hohen Rabatt beim Hersteller, für den "Mayon Kompakt" hingegen nur einen mäßigen Rabatt. Dadurch schwillt die Bruttopreisdifferenz von ca. 300 EUR auf eine Nettopreisdifferenz von über 1300 EUR an.

Diese Preissituation ist sehr unglücklich gewählt. Schnell und leicht stellt sich beim Kunden die Folgerung ein, dass man zwar einen Gutschein bekommen hat, um ihn aber nutzen zu können muss man nun exorbitante Aufschläge bezahlen. Dazu muss der Kunde nicht grundsätzlich böse denken. Solange der Kunde nicht explizit nachfragt, suggeriert ihm die aktuelle Preissituation das erst mal so.

Da die beiden Modell sehr ähnlich sind und bestimmt zu über 80% aus Gleichteilen bestehen, ist schwer zu verstehen, warum die Rabatte, die FingerHaus bei Olsberg bekommt, für die beiden so ähnlichen Öfen so verschieden sind. Prinzipiell ist beim "Mayon Kompakt" nur die Scheibe selbstschließend, er ist "etwas dichter" und wird mit einem Blatt Papier namens "Zertifikat Raumluftunabhängigkeit" geliefert - das ist schon der ganze Unterschied.

Den aktuellen Sachverhalt mit einem "gefühlt überhöhten Zuschlag" werden die wenigsten Kunden positiv wegstecken. FingerHaus sollte meiner Meinung danach streben, die Brutto-Preisdifferenz des Herstellers in den eigenen Aufschlägen widerzuspiegeln. Es wirkt beim Kunden einfach besser - und am Ende zählt nun mal, was der Kunde denkt und empfindet.

Wenn Fingerhaus bei Olsberg nachverhandelt und für das raumluftunabhängige Modelle "Mayon Kompakt" einen logisch begründeten, ähnlichen prozentualen Rabatt bekommt wie für den "Mayon", dann steht der Aufschlag für den FingerHaus-Kunden wieder in einem vernünftigen Verhältnis zur Preisdifferenz beim Ofenhersteller.

Unser Haus ist ja noch nicht gebaut - vielleicht meldet sich FingerHaus ja noch bei uns und berichtet von einem günstigeren Aufschlag....

Dienstag, 14. Oktober 2008

FingerHaus hat uns heute bereits besucht!

Unser Baupartner FingerHaus hat uns heute besucht. Und zwar ganze 5 Mitarbeiter! Um genau zu sein haben Sie uns nicht persönlich besucht sondern diesen Blog, also unser Bautagebuch. So sagt es zumindest mein Tracker. Das ist gut - FingerHaus interessiert sich also für seine Kunden!

Sonntag, 12. Oktober 2008

Ergebnis der 1. Umfrage "Meinung zu Bautagebuch"

Hier das Ergebnis, wie ihr abgestimmt habt.

Frage: Wie findest du es, wenn Bauherren ihr Bautagebuch online stellen?

Super, dadurch kann man viele Infos bekommen
6 (75%)
Ganz informativ, aber nicht wirklich nützlich
1 (12%)
Das ist unnütze Selbstdarstellung
1 (12%)
Keine Meinung dazu / Egal
0 (0%)
Kann ich gar nicht leiden
0 (0%)

Die Umfragen enden immer Sonntags, 18:00 MEZ.

Samstag, 11. Oktober 2008

Die "ersten, kleinen Problemchen" werden bearbeitet...

Heute kam auch ein Brief der Firma Finger-Haus. Unsere "Bauherren-Betreuerin" hat sich uns vorgestellt. Das ist gut, die werde ich am Montag gleich mal zu den 1278 EUR Zuschlag für den raumluftunabhängigen Ofen befragen.
Außerdem habe ich den Vertrag für den Kellerbauer gestern abgeschickt - diesmal auf dem aktuellen Vordruck.
Es geht voran! :-)

Umfrage - jetzt wöchentlich

Ach so, das wollte ich auch noch sagen. Wir haben uns vorgenommen, jede Woche eine neue Umfrage zu machen und jeweils am Montag die Ergebnisse festzuhalten. Nächste Woche wird es eine Umfrage geben zum Thema "Zisterne".

Eigenleistungen - Planung

Folgende Eigenleistungen sind im Moment geplant:

- Isolation des Dachs
- Decken EG und DG (Rigips-Platten anbringen, verspachteln)
- Tapezier- und Malerarbeiten
- Laminat/Parkett legen
- Netzwerkkabel verlegen
- Türen einbauen
- Zisterne vergraben und anschließen
- Garagentore einbauen
- Einfahrt pflastern
- Kleintätigkeiten

Kann sich natürlich noch ändern, im Moment schaut es aber so aus. Es kann sich also jeder Gedanken machen, wo er/sie am liebsten helfen will. ;-)

Eine Liste bzgl. der benötigten Werkzeuge "Wer leiht uns was?" werde ich in den nächsten 30 Tagen posten.

So, eine harte Börsenwoche geht zu Ende, gell Basti und Christian! ;-)
War bis Montag Mittag (da habe ich die (fast) letzten Positionen verkauft) für mich auch nervenaufreibend!

Und nochmal nächtliche Grüße!

Frank

Freitag, 10. Oktober 2008

Bankzusage da - Kosten für Besichtigung von Bank zu tragen?

Nach Einreichung der letzten Unterlagen kam nun auch die endgültige Kredit-Zusage unserer Bank. Gut, dann ist das auch eingetütet.
Im Umgang mit denen bekomme ich immer das latente Gefühl vermittelt, dass ich der Bittsteller bin, dabei wollen die doch ein Geschäft machen.
Schreiben die doch allen Ernstes, wir sollen bei ihnen vorbeikommen zur finalen Vertragsunterschrift - als wenn wir alleine nicht lesen und schreiben könnten. Oder gibt es dazu einen vernünftigen Grund?
Bei unserer Menge an Eigenkapital sollten die uns eigentlich jeden Furz hinterhertragen!

Ach so, fällt mir noch ein anderes Thema ein. Jemand, ich weiß nicht mehr wer, hat mir in den letzten Wochen gesagt, dass Besichtigungskosten bzgl. des Kreditvertrages (Geschäftsbesorgungsvertrag) lt. Urteil immer von der Bank zu tragen sind - egal was im Vertrag steht. Kann sich derjenige zwecks Details nochmal melden bei mir bevor ich selbst recherchieren muss. Oder weiß jemand anderes zu diesem Thema Bescheid?

Bitte einfach die Kommentar-Funktion des Blogs nutzen, dann erfährt es auch die Allgemeinheit!

Nächtliche Grüße

Frank

Freitag, 3. Oktober 2008

Erste Ansichten

Ich will mal die ersten Ansichten unseres kommenden Hauses online stellen:














Und am Wochenende muss ich mich noch um unsere Bank kümmern....

Die ersten kleinen Problemchen

Die ersten kleinen Problemchen stellen sich ein. Die Vertragsvorlage für den Keller war veraltet. Also machen wir den Vertrag nochmal auf einer aktuellen Vorlage.

Ausserdem will ich noch über einen Zuschlag mit Finger diskutieren.
Wir bekamen von Finger einen kostenlosen Gutschein für das Paket "Kamin plus Ofen mit externer Belüftung". Wenn eine Lüftungsanlage montiert wird, wie bei uns, dann braucht man aber einen raumluftunabhängigen Ofen. Der Mehrpreis des raumluftunabhängigen Ofen (gleiches Modell, aber raumluftunabhängig) im normalen Handel beträgt ca. 200-300 EUR, warum sollen wir dann 1278 EUR Aufpreis zahlen? Mal schauen, vielleicht steckt mehr dahinter und ich weiß es noch nocht.

Ok, wenn keine größeren Probleme austauchen bis das Haus steht, dann können wir hochzufrieden sein.

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Ein Blick in die Vergangenheit

Natürlich hat unser Projekt Hausbau vor der Vertragsunterzeichnung begonnen. Vor einigen Monaten haben wir begonnen uns im Internet über Hausbau zu informieren. Zuerst kam dann die Frage: "Fertighaus oder Massivhaus". Um es kurz zu machen, wir haben uns für ein Fertighaus entschieden.
Die Gründe ganz im kurzen: bessere Dämmung, kürzere Bauphase, Glaube an Qualitätsvorteile durch Fertigung im Werk - akzeptierter Nachteil: Das Haus hält nicht 200 -400 Jahre sondern nur 100. Wir sind eh der Meinung, dass in der heutigen Zeit Kinder selten die Häuser ihrer alt gewordenen Eltern übernehmen, daher ist der Nachteil für uns keiner.

Wir haben dann die Musterhausausstellung in Fellbach angeschaut, um einen ersten Eindruck von den Häusern zu bekommen.

Nachdem wir uns weiter informiert hatten, haben wir festgelegt, dass wir 6 Hersteller anfragen, in der ersten Auswahlrunde auf 3 reduzieren und dann unsere Entscheidung treffen.

In die Auswahl der 6 kamen:
Schwörer
Finger
Fingerhut
Weiss
Weber
Lux

Es fielen nach der ersten Runde raus:
  • Lux, weil der Berater im ersten Gespräch ca. 30 Minuten von unseren neuen LUX Haus sprach ohne auch nur ein einziges Mal zu fragen, was WIR eigentlich wollen.
  • Weber, weil wir deren Meinung nach entsprechend unseren Wünschen zu wenig Geld ausgeben wollten.
  • Weiss, weil der Berater trotz telefonischem Nachfassen von mir auch nach 2 Wochen nicht mal ein Grobangebot uns schicken konnte. Schade, denn der Vertreter, ein Architekt hat beim ersten Gespräch wirklich einen super Eindruck hinterlassen.

Schwörer und Finger kamen souverän in die 2. Runde, Fingerhut hingegen mehr durch guten Willen unsererseits. Nachdem unsere Telefon-Nachricht auf dem Fingerhut'schen Anrufbeantworter angeblich von einer Aushilfskraft gelöscht worden ist und auch ein Termin für einen Besuch verstrichen worden ist gaben wir Fingerhut noch eine weitere Chance. Es kam zum Termin, aber es kam nie wieder ein Angebot. Also auch weg damit, obwohl das Haus vom Anschauen her einen guten Eindruck gemacht hatte.

Blieben noch Schwörer und Finger. Die Angebote lagen sehr eng beieinander, die Produkte machten einen super Eindruck. Beide Vertreter, Herr Hamm von Finger und Herr Hild von Schwörer gaben sich alle Mühe.
In unserer Entscheidung sprangen wir immer wieder zwischen den beiden hin und her.
Am Ende war es eine hauchdünne Entscheidung, die ein paar Tage später auch umgekehrt hätte ausfallen können. Es tat mir wirklich sehr leid, Herrn Hild absagen zu müssen. Es war sehr enttäuscht, was ich natürlich verstehen kann. Ich schrieb ihm nochmals eine Email mit einer Erklärung und dem Hinweis, dass er nichts falsch gemacht hat und sich keine Vorwürfe zu machen hat. Leider hat er nicht mehr geantwortet.
Ich kann nur wiederholen, was ich ihm auch sagte:
Es spricht unserer Meinung nach nichts dagegen, mit Hr. Hild ein Schwörer Haus zu bauen.
Das Finger-Haus hat uns ein Quentchen mehr zugesagt - das war alles.
Hier noch ein Bild von Hr. Hild.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Das Abenteuer beginnt - die Vertragsunterzeichnung


Gestern, am 30.09.2008 hat das Abenteuer "Hausbau" offiziell begonnnen - wir haben den Vertrag unterschrieben. Unser Berater ist Herr Hamm, im Bild nebenan zu sehen.
Wir hatten ein echt mulmiges Gefühl die letzten Tage - eine Fehlentscheidung ist eine richtig teure Sache- nicht jeder hat das Geld, dann einfach ein weiteres Haus zu bauen.

Wir hoffen, dass alles gut wird und berichten zukünftig immer zeitnah.

Gruß
Frank