Samstag, 29. November 2008

Telefonische Besprechung mit FingerHaus

Letzte Woche hatte ich auch eine telefonische Besprechung zu den Änderungen und Ergänzungen zum 1. Planungsgespräch. Zum Glück war der Sachverhalt hinreichend simpel, als dass es noch einigermaßen per Telefon ging.
Im Regelfall hat halt jeder der Gesprächspartner ein anderen Bild vor Augen als der andere - und schwups hat man sich missverstanden, trotz verbaler Übereinkunft. Ich möchte privat und auch beruflich auf Videokonferenzen und Desktopsharing nicht mehr verzichten. Der Mehrwert ist groß.
Ich plädiere im Kontakt mit FingerHaus ja immer dafür, diese einzusetzen - stoße dabei aber auf wenig Resonanz. Naja, muss FingerHaus vielleicht etwas öfter die Strecke (~275 km einfach) zu uns fahren. Mehr als anbieten kann ich's ja nicht. Und das habe ich jetzt 3 Mal und das muss reichen.
Habt ihr, liebe Leser, andere Erfahrungen gemacht?

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Hi!

Meist reicht es ja wirklich wenn man einmal zusammensitzt. Wenn nicht, dann habe ich es zum Teil so gemacht, dass ich mir die Teile aus dem Plan als Grafik rauskopiert habe, dann schnell per Bildbearbeitungsprogramm geändert und so dann wieder an Fingerhaus zurück geschickt habe. Hat gut funktioniert und hat mich nicht viel Zeit gekostet. Außerdem ist es schwarz auf weiß. Da bringt dir auch keine Videokonferenz oder Desktopsharing was, wenn du es eh nicht schon so vorbereitet hast wie du das möchtest. Wer PC-technisch nicht so geübt ist, soll es einfach per Hand zeichnen und dann einscannen.

gruß
david

Frank hat gesagt…

Hallo David!

Danke für deinen Kommentar! Solange es tatsächlich rein um die Übermittlung des eigenen, klar ausgearbeiteten Wunsches geht, dann geht es natürlich mit asynchroner Kommunikation via Transportmedium EMail/ Brief sowie Zeichnungen/ Skizzen als Inhalt.
Schwieriger wird es, wenn man verschiedene Varianten hat und Vor- / Nachteile diskutieren will oder Was-wäre-wenn-Ansätze.
"Wenn wir diese Wand hier versetzen, können wir dann diese Tür hier sinnvoll an dieser Stelle platzieren?" (Das "diese" ist das schwierige am Telefon)
So ein Desktopsharing hat schon viele Vorteile. Und wenn man dann sich einig ist oder einen Zwischenstand oder Variante dokumentieren will, dann einfach einen Screenshot und es ist für beide Seiten festgehalten. Schwarz auf Weiß würdest du sagen, wobei ich 24-Bit Farbtiefe bevorzugen würde. ;-)
Recht geben muss ich dir natürlich mit deiner Aussage "Wenn man PC-technisch nicht so geübt ist...". Wenn ich etwas nicht anwenden kann, dann bringt es mir im ersten Schritt mal gar nichts.
SO ist das auch mit dem Autofahren. Erst mal muss ich ins Lernen investieren (Fahrschule, Zeit, Übungsplatz) um später dann die Vorteile der deutlich schnelleren Beförderung als zu Fuß genießen zu können.
Wie immer im Geschäftsleben: "Man muss erst investieren um später sparen zu können.".
Aber wollen wir auch heute alle lieber zu Fuß zur Stadtbibiliothek laufen, wo ich mit Tusche und Papier mein öffentlich einsehbares Bautagebuch schreibe?
Den ganzen Invest in PC, DSL, Monitor, Internet, den könnten wir doch alles sparen. Irgendwie ging es doch auch ohne das Zeug die letzten 1000 Jahre.