Montag, 30. November 2009

Zwischenwand gebaut

Die Zwischenwand im Keller, von der ich ja schon einige Mal sprach, haben wir im Laufe der letzten Woche gestellt. Bis auf die Dachlatten war das Restmaterial des Ausbaupaketes 1 ausreichend.

Hier 2 Bilder der neuen Zwischenwand:

Montag, 23. November 2009

Collage Seite 1 - Deckblatt

Die Collage ist fertig und bei FingerHaus eingereicht. Sie besteht aus 7 Seiten. Heute zeige ich euch das Deckblatt, die 6 Folgeseiten jeweils kommen jeweils am nächsten Abend immer um 20:00!

Viel Spaß!



Sonntag, 22. November 2009

Vorbereitungen Fußweg: Sockelputz und Randsteine

Es wäre klasse, wenn wir vor dem Winter noch den Fußweg zum Haus gepflastert bekommen. Vor dem letzlichen Pflastern müssen aber einige Vorarbeiten gemacht werden.

Der Sockelputz muss zuerst ran an den herausstehenden Teil des Kellers. Also haben Karina und ich bereits vor 1 Woche mit Flexspachtel und Armierungsgewebe die erste Lage ran gemacht. Ist kein schönes Geschäft, da man einfach nicht richtig ran kommt und nicht gut arbeiten kann. Die Spachtelmasse bleibt auch prima in der Kleidung hängen.
Diese Woche habe ich nun den roten Sockelputz ran gemacht. Auch hier gilt: Man quält sich einen ganzen Tag für läppische 4m².
Ich glaube, wenn man Isolierung und Sockelputz anbringt noch bevor der Keller angefüllt, wird, dann hat man es viel leichter. Glaube nicht, dass das bei der Montage des Hauses alles kaputt geht. Aber probiert habe ich es auch noch nicht.

Dann müssen die Randsteine des Weges in ein Betonbett gesetzt werden. Vorher sollte der Untergrund mit Mineralbeton (eine Art "Schotter-Splitt-Gemisch") auf die richtige Höhe gebracht werden. Graben und Untergrund sind nun vorbereitet, am nächsten freien Tag mit gutem Wetter kann ich mit dem Betonieren beginnen.
Die Fläche wird dann anschließend wie die Garageneinfahrt in rot-grau gepflastert.

Montag, 16. November 2009

Wettbewerb: Schönstes FingerHaus 2009

FingerHaus hat den Wettbewerb "Schönstes FingerHaus 2009" ins Leben gerufen. Daher habe ich gestern, am Sonntag, viele schöne Aufnahmen gemacht und werde diese im Laufe der nächsten Tage zu einer Collage zusammenstellen.

Die Collage werde ich auch hier online stellen, so Interesse besteht.

Hier nun unser Haus in der blauen Stunde.


Schade finde ich, dass FingerHaus die Preise verlosen will.Ein gewisser Ansporn, hochwertige und gute Bilder einzureichen sollte doch gegeben sein. Das Los entscheiden zu lassen, finde ich fade. Am Ende gewinnen diejenigen noch die Preise, die ein verpixeltes Bild mit der Handykamera aus einer langweiligen Perspektive einreichen...

Sonntag, 15. November 2009

Fazit und Bewertung: FingerHaus

Und nun die Bewertung, auf die wohl die meisten gewartet haben: FingerHaus selbst!

Im Verlaufe eines Hausbaus mit der Firma FingerHaus GmbH hat man mit vielen Menschen zu tun. Es beginnt mit den Verkäufern vor Ort bzw. in den Musterhäusern. Hier scheint FingerHaus tatsächlich etwas schwächer ausfgestellt zu sein. Unser Verkäufer (er wurde mittlerweile "ausgewechselt" von FingerHaus) hat bei uns einmal verbal auch recht daneben gegriffen. Die Musterhäuser sind auch "verschieden stark" besetzt, wie ich gelesen und auch selbst erlebt habe.

Wenn man dann aber die ersten Hürden bis zur Vertragsunterzeichnung genommen hat und alle weiteren Kontakte zu den Mitarbeitern im Werk sind, dann spürt man die volle Professionalität. Ab hier brennt nichts mehr an. Man bekommt eine(n) Kundenbetreuer(in) zugewiesen, die für das ganze Projekt der Haupt-Ansprechpartner bleibt, und lernt dann Zug um Zug die zuständigen Mitarbeiter kennen.
Den Architekten für das Planungsgespräch, die Zeichner und Kontrukteure für die Konstruktion, den Bauleiter für die Montage und die Service-Abteilung bei Nacharbeiten.

Aus Kundensicht stimmen die Prozesse und der Kundenumfang in besonders hohem Maße.

Kommunikation über Email funktioniert hervorragend und schnell. Desktop-Sharing, Videokonferenz und 3D Virtualisierung des geplanten Hauses sind leider noch nicht verfügbar. Aber da kann man FingerHaus im Moment keinen Vorwurf machen, es gibt nur sehr wenige Firmen überhaupt, die dies einsetzen.
Auch ist natürlich fraglich, inwieweit der Normalkunde (also nicht EDV-Junkys wie ich) diese Möglichkeiten momentan überhaupt begrüßen würde.
Die Angst vor modernen Werkzeugen ist bei vielen Mitbürgern stark ausgeprägt und äußerst sich leider allzu oft in beratungsresistenter Ablehnung.

Fazit und Bewertung:
Jederzeit würde ich mit FingerHaus wieder bauen. Sie sind gewiss nicht die billigsten, aber das Mehr an Geld ist sehr gut investiert. Die Qualität des Produktes stimmt, Absprachen werden eingehalten und man hat eigentlich keine Sorgen.
Was wir an Problemen hatten, ist im Vergleich zu anderen Bauprojekten, eigentlich nicht mal erwähnenswert.
Also gerne wieder!

Freitag, 13. November 2009

Das BAFA - ein Sauladen!

Nachdem wir irgendwann im Spätsommer unseren Antrag auf Förderung unserer LWZ gestellt haben, erhielten wir recht zügig ein Antwortschreiben. (Email wäre mir natürlich lieber gewesen.....) Zuerst dachten wir: "Hui, die sind aber schnell!" Doch zu früh gefreut, denn außer "Antrag kam an - Bearbeitung wird aber laaaaaange dauern -  bitte währenddessen uns nicht kontaktieren, damit wir weiterschlafen konzentriert und zügig arbeiten können" stand nichts drin.
Nun kam Monate später, also diese Woche, ein Brief des BAFA, dass ihnen Daten zur Heizung fehlen würden und sie schicken gleich 2 weitere, mehrseitige Fragebögen mit.
Da der damals eingereichte Antrag vollständig ausgefüllt worden war, dachte ich mir, dass das doch nicht sein konnte, dass so viele Daten fehlen.
Also das Telefon geschnappt und dort anrufen wollen. Auf dem Schreiben stand aber trotz Ich-Form kein Ansprechpartner....machte mich stutzig.
Also die allgemeine Nummer angerufen und .... bei einer Computerstimme gelandet.
"BAFA Bundesamt für....blblabla. ... blablabla...Mindestens 10 Anrufer sind noch vor Ihnen - wollen Sie wirklich warten....?"
Aha, eigentlich will man also gar nicht mit mir sprechen - aber ich war geduldig, und hab' mal munter die Leitung gehalten. Nach etwa 12 Minuten war dann ich an der Reihe.

Frank: Ich habe keinen Ansprechpartner auf dem Brief gefunden...?
BAFA-Tante-1: Ja, das machen wir immer so!
Frank: Aha, prima!
[...]
Frank: Welche Daten fehlen denn nun konkret? Doch nicht die ganzen Fragebögen?
BAFA-Tante-1: blablablabla - inkonkret - blablabla- wissen Sie, ich werde hier noch eingelernt- ich stelle Sie mal weiter - KLACK.

Und schon war ich wieder in der Warteschlange. Minuten später habe ich dann Kontakt mit Tante 2.

Und tatsächlich: Von dem einen völlig leeren Fragebogen fehlen ihr nur 2 Werte - aber sie schicken halt einfach einen komplett  leeren Bogen raus. Und den anderen Fragebogen, den schicken sie eh immer erst nach der ersten Prüfung raus.
Zumindest glaube ich, sie so verstanden zu haben. Ich tat mich schwer beim Verstehen eines gefühlt 1000-wortigen Satzes ohne Punkt und  Komma.
Interessant an dem "neuen" Fragebogen fand ich, dass auf diesem auch nichts Neues oder Wesentliches abgefragt wurde. Zumindest soweit ich als Leie im Fachgebiet "Exzessive Bürokratie" das bewerten kann.

Naja, also das ganze Papier eingescannt und an Fingerhaus zum Ausfüllen gemailt.

Übrigens, ans BAFA zurück senden darf ich es dann auch per FAX (FAAAAAAX -  alle die mich kennen, wissen, dass ich beim Thema FAAAAAAX kurz vor dem Explodieren bin! Demnächst werde ich als unterstützte Kommunikationsmedien auch noch Klopf- und Rauchzeichen anbieten! Besteht eventuell auch Bedarf an Runen, die ich auf Holzwurzeln schnitze und diese dann mit der Postkutsche versende? ) - Denn Email WOLLEN sie nicht.


Ich glaube, gleich muss ich Druck abbauen!

Und jetzt, gestern Abend, schon wieder Post vom BAFA bekommen. Sie sind schon wieder aufgewacht und haben nun mit einem Zeitversatz von 5 Tagen auch noch "fehlende Daten" im Bereich des Solarnanlage-Antrags diagnostiziert. Die beiden Anträge haben wir doch in EINEM Umschlag versendet. Wie kann man das im Abstand von 5 Tagen bemerken.....?!


Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaargh! Mein Blutdruck steigt immer weiter.....

Mittwoch, 11. November 2009

Rechnung Wasseranschluss - letztes Kapitel

Wie ich ja schon früher berichtet hatte, sollten Wasseranschlüsse ja mit dem verminderten Mehrwertsteuersatz (7%) berechnet werden. Für unseren Wassermeister  Gottfried Haug war das neu und er war auch nicht wirklich gewillt, da so zu tun.
Nachdem ich dann aber über Monate nicht gewillt war, die Rechnung überhaupt zu bezahlen, konnte er sich dann schließlich doch noch durchringen, mir eine Rechnung mit 7 % zu senden.

Die Bauherren hier in der Nähe, wie z.B. Ringo und Kathleen, dürfen gerne mal berichten, wie viel Mehrwertsteuer denn nun bei Ihnen auf der Rechnung auftaucht.
Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass die nächsten Rechnungen an andere Bauherren wieder die 19% beinhalten werden....

Montag, 9. November 2009

Der Frühling kann kommen

Ich habe am Wochenende knapp 200 Blumenzwiebeln neben unserem Weg (den es ja leider noch nicht gibt) eingegraben, damit es im Frühling schön bunt wird. Habe aber die Befürchtung, dass das noch ziemlich lange dauert (wenn ich nicht gerade beim Skifahren bin, kann ich Winter nicht leiden!).
Auch unsere Pflanzringe habe ich schon bepflanzt, damit unsere graue Mauer im Frühjahr auch etwas farbenfroher wird. Dann haben wir noch 8 Säcke (s. Bild) Unkraut im Garten gerupft. Kaum zu glauben, was in dieser kurzen Zeit alles gewachsen ist. Im Frühjahr müssen wir dann wohl nochmal mit Chemie ran, bevor wir unseren Rasen anlegen können.

Für das leibliche Wohl ist auch schon vorgesorgt. In einer Ecke vom Garten habe ich schon Beerensträucher, Kiwi und ein Pflaumenbäumchen gepflanzt. Hoffe, dass das alles gut anwächst und schon im nächsten Jahr Früchte zu ernten sind.

Umzug der Fahrzeuge abgeschlossen...


... oder auch "Einfahrt fertig gepflastert" könnte man diesen Artikel nennen. Am Donnerstag habe ich die Randsteine geschnitten, dann in die Fugen Sand eingekehrt, alles abgerüttelt, nochmal Sand eingekehrt und dann mit Wasser in die Fugen geschwemmt.
Am Abend haben wir dann zum ersten Mal die Autos und den Hänger in die Garage fahren können.

Auf dem Bild hier liegt leider noch etwas Sand auf den nassen Pflastersteinen. Bei schönem Wetter sieht man hellgraue und rote Steine.

Freitag, 6. November 2009

25.000 Besucher

Heute Abend werden wir wohl die 25.000 Besucher-Mauer durchstoßen!
Hätte ich am Anfang nicht gedacht, dass wir so gut gelesen werden .

Danke für eurer Interesse an unserem Blog!

Besucherzahlmäßig sind wir ziemlich auf dem Zenit oder sagen wir Hochplateau. Höher wird es nicht mehr gehen, zumal das Baublog aufgrund der baldigen Fertigstellung des Bauprojektes wohl auch nicht mehr allzu viele Wochen vor sich hat.

Nebenbei, wenn ihr ab und an auf die Google Werbung ganz oben und ganz unten klickt, dann erhalten wir ein paar "Europäische Steine"....

Dienstag, 3. November 2009

Fazit und Bewertung: Hans Schilling Elektro GmbH

Schilling ist der Haus- und Hof-Lieferant für die Elektrik bei FingerHaus.

Schilling hat bei uns die konventionelle Elektroverkabelung im Haus (EG und DG), den Anschluss der LWZ sowie das Setzen des Verteiler-/Sicherungskastens gemacht. Elektrik im Keller und in der Garage habe ich selbst gemacht, ebenso die komplette Netzwerktechnik außer 4 Homeway-Dosen.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich die Elektrik lieber selbst gemacht hätte. Im Keller weiß ich exakt, wo welches Kabel verläuft, alles ist sauber dokumentiert.
In EG und DG hingegen fehlt mir dies. Natürlich wäre dies aber eine weitere zeitliche Belastung gewesen.

Von dem Homeway-System würde ich mittlerweile Abstand nehmen und mir das Geld von FingerHaus lieber gut schreiben lassen. Ich habe im Haus weitere ca. 15 Cat-6 Dosen mit doppeltem RJ45-Anschluss, sowie 4 weitere Sat-Dosen selbst gelegt. Diese waren günstiger, sind flexibler und leistungsfähiger.

Manchmal hat man es sich bei Schilling auch etwas leicht gemacht. Ich hatte alle Kabel an den Deckenausgängen für Lampen vor dem Anbringen der Gipskartonplatten schön in eine Schlaufe gelegt und nur die letzten 15 cm aus der Decke raus schauen lassen. So hätte ich, wenn das Kabel im Laufe der Jahre mal vorne bröselig wird, einfach bis zu einem Meter nachziehen können.

Dann komme ich eines Tages wieder auf die Baustelle (der rothaarige Mitarbeiter war da, zu dem ich zugegebenerweise nie einen sympathischen Draht finden konnte) und
hatte -wohl um keine Leiter holen zu müssen - einfach alle Kabel aus der Decke gezogen, um beim Anbringen der Lüsterklemmen schön in Brusthöhe arbeiten zu können.
Ich frohlocke noch heute, wenn ich nur daran denke. Denn das Zurückschieben der Kabel war an einigen Stellen schlicht nicht möglich, da das Kabel direkt nach der Gipskartonplatte einen scharfen Knick machen muss.

Zusatzleistungen vor Ort werden von Schilling meiner Meinung nach sehr hochpreisig an den Kunden gegeben. Ein FI (Fehlerstromschutzschalter) inkl. Einbau (Einklipsen auf die Hutschiene) hätte fast 80 EUR kosten sollen, was ich als knackig empfinde.

Fazit und Bewertung:
Fa. Schilling hat ihre Arbeit getan, die auch ordentlich ist. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Sympathie und Kundenumgang ist je nach Mitarbeiter zwischen akzeptabel  gerade noch akzeptabel und gut gewesen.
Unter dem Strich würde ich sagen: Es gibt nicht wirklich was zu tadeln, aber auch nicht wirklich was zu loben - Neutral eben!