Donnerstag, 31. Dezember 2009

Guten Rutsch!



Allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allem viel Erfolg beim Hausbau!

Montag, 28. Dezember 2009

Beleuchtung des Fußweges fast fertig


Die Feiertage sind vorbei! Nach 4 Sonntagen in Folge, bin ich froh, endlich mal wieder was machen zu können.
Heute habe ich die Weglampen montiert und verkabelt. Noch fehlen die Bewegungsmelder, die muss ich später noch anbringen. Im Moment schalten wir die Leuchten also von Hand. Ich finde, sie sehen gut aus.

Dienstag, 22. Dezember 2009

Heizung repariert

Baywa war heute da und hat die Heizung repariert. Weihnachten findet also dieses Jahr bei uns zum Glück ohne Eiszapfen im Wohnzimmer statt. ;-)

Hat heute alles prima geklappt, ich kann loben. Baywa hat sehr schnell reagiert!

Nach den Weihnachtsfeiertagen wird Baywa dann die letzten beiden Punkte (tropfendes Abwasserrohr, Lüftung Kellerraum) in Angriff nehmen. So ist zumindest die Planung im Moment.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Baywa-Probleme mit Heizung und Verrohrung

Seit einiger Zeit hatten wir Anzeichen, dass einiges nicht stimmt. Nach unserer Heimkehr nun die Bestätigung.
Unsere Heizung, die LWZ ist kurz davor komplett zu versagen. Ihr läuft das Wasser aus dem Heizkreis davon. Das ist schlecht bei diesen Außentemperaturen!
Und unsere Abwasserleitung von der Küche hat tatsächlich ein Leck. Das wird doof, da die Stelle von oben und von unten fast nicht erreichbar ist.

Ich hoffe, Baywa tut jetzt schnell etwas, ihre Bewertung steht eh noch aus, da sie noch mit einigen Dingen überfällig sind.

(Endlich) zurück von der AIDA

Nachdem wir dieses Jahr wirklich viel geschuftet haben, wollten wir uns einen kurzen Erholungsurlaub gönnen. Karina hatte schon länger den Wunsch, eine Kreuzfahrt zu machen.

Nun ja, nun sind wir wieder daheim und unter dem Strich gesagt, kann ich jedem nur empfehlen, KEINE Kreuzfahrt zu unternehmen bzw. im speziellen auf der AIDA mit zu fahren.

Warum sind wir (ich etwas mehr, Karina etwas weniger) zu dieser Meinung gekommen?

Zusammengefasst kann ich sagen:

Positiv:
  • Das Essen ist hervorragend.
  • Die Shows sind von hoher Qualität.
  • Die Ausstattung des Schiffs, insbesondere der Wellness- und Sport-Bereich ist hervorragend.

Negativ:
- Lautstärke auf Kabine:
Unsere Kabine war superlaut! Wir waren wohl direkt über dem Hauptgenerator o.ä. zumindest hat es 24/7 tief und laut gebrummt. Sogar die Wände haben leicht gewackelt davon. Ungelogen! Ich habe in den ersten 5 Nächten vielleicht insgesamt 15 Stunden geschlafen. Entsprechend gerädert war ich dann auch. Am 6. Tag bekamen wir von anderen Gästen Ohrenstöpsel geschenkt. Von da an ging es etwas besser.
Wie wir erfahren haben, kann es bei teuren als auch günstigen Kabinen  zu Lärm kommen. (Disco, Wäscherei, Antrieb, Generator, Kinderbetreuung, ..)

-  Dauernde Kontrolle:
Nach jedem Landgang wurde man komplett durchleuchtet, durfte Gürtel und Armbanduhr und alles metallene ablegen. Idiotie pur zur Beruhigung der Massen - völlig ohne Zweck. Um in einem terroristischen Akt das Boot zu versenken gibt es nach kurzem Überlegen viele Möglichkeiten, die diese Kontrolle sofort umgehen. Also trifft es wieder mal nur den normalen Bürger. An einem Tag durften wir bei der Eingangskontrolle etwa 20 Minuten anstehen um auf's Schiff zu kommen. Die Leute 20 Minuten nach uns haben aber wohl 45 min warten müssen, da war die Schlage rund 200m lang!

- Sicherheitsverwahrung gefährlicher Gegenstände
Bei Betreten des Schiffes wurde mir tatsächlich mein Taschenmesser abgenommen. Es war mit einer Klingenlänge von 8 cm genau 1 cm länger als erlaubt. Wir erinnern uns wieder einmal daran, dass Terroristen regelmäßig mit Taschenmessern agieren. Das Abnehmen von Nagelscheren an den Flughäfen hat ja nachweislich mehrere Hundert Flugzeugentführungen verhindert, wie wir ja alle wissen.

- Sinnloser Aktionismus "Schweinegrippe"
Bei Betreten des Schiffes wurde man genötigt (Ich habe mich jedoch stets darum gedrückt) sich die Hände zu desinfizieren. Die meisten Mitreisende haben diesen sinnlosen Aktionismus in ihrer Unwissenheit sogar noch mit Freunden gemacht. Die Haut freut sich über regelmäßige Desinfektion besonders!
Dass der Grippevirus durch Tröpfchen-Infektion weiterverbreitet wird und der Übertragungsweg "Hand" von völlig untergeordneter Bedeutung ist, solch logische Argumente zählen bei Aktionismus bekanntlich nicht.

- Sicherheitsübung:
Man musste an einer Sicherheitsübung teil nehmen. Dabei übte man, wie man eine Rettungsweste anlegt und dann zu dem Sammelpunkt geht. Das Anlegen der Rettungsweste ist trivial. Der Weg zum Sammelpunkt ist auf der Innenseite der eigenen Kabinentür IDIOTENSICHER aufgezeichnet. Wäre der Urlaub erholsam gewesen, dann wäre mir mit dieser Übung eine ganze Stunde gestohlen worden.
Die Übung haben wir am 2. Tag gemacht - wenn wir nun am ersten Tag abgesoffen wären...?

- Überhöhte Preise
Über Preise kann man bekanntlich streiten. Was für den Millionär ein Schnäppchen ist für den Armen teuer. Uns selbst halten wir für gutes Mittelmaß. Und die Preise, die für Leistungen, die über die Vollpension hinaus gehen, verlangt werden, sind manchmal noch akzeptabel, aber oft auch recht knackig.
Getränke an der Bar zähle ich zu den noch akzeptablen Preisgefügen, Landausflüge sind schon knackiger.

Besonders teuer ist aber das Bordhospital.
Durch meinen deutlichen Schlafentzug ist ein altes "Kriegsleiden" wieder aufgebrochen - eine Zahnwurzelentzündung. Daher bin ich zum Hospital gegangen, gesagt, dass ich am Zahn Nr. 6,  Oberkiefer rechts, eine bakterielle Wurzelentzündung bekommen habe. Man möge mir bitte ein Antibiotika geben. Die Ärztin geht also in den Nebenraum, holt das Antibiotika (Apothekenpreis < 20 EUR) und gibt es mir. Gesamtdauer: ~3 Minuten | Rechnung dafür: 85,08 EUR (= Medikament + Beratung + Untersuchung)

Internet an Bord gibt es für 29,40 EUR - dummerweise ist das der Preis pro Stunde!
Wenn man eine spanische Prepaid Karte hat, dann kann man für 20 EUR eine Wochenflat UMTS/HSPA buchen - zum Glück hatte ich das...

- Landbesuche mit Wandern kaum möglich
Landbesuche mit Wandern sind kaum möglich. Im Regelfall kommt man morgens an und gegen 18:00 am gleichen Tag heißt es wieder "Alle Mann an Bord". Diese Zeit reicht nicht, wenn man mal eine Ganztageswanderung machen will. Mit Nebenzeiten wie Mietauto besorgen, hinfahren, zurückfahren, Auto abgeben und etwas Sicherheitspuffer bleibt zu wenig Zeit übrig, um wirklich wandern gehen zu können.

Fazit:
Unter dem Strich ist eine Schiffsreise aus unserer subjektiven Sicht mit mehr Nach- als Vorteilen behaftet, wobei die Schiffsreise auf den Kanaren auch noch 50-100% teurer ausfällt als ein vergleichbarer Hotelaufenthalt.
Wir gehen nächstes Mal wieder in ein Hotel. Vielleicht wieder in das Barcelo Varadero, wo wir einen supererholsamen und interessanten Urlaub hatten.
Jetzt müssen wir uns erst mal von diesem Urlaub erholen!

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Fußweg fertig


Am Montag Abend war der Fußweg dann schließlich fertig. Alle Randsteine waren geschnitten und eingesetzt. Der Sand war in die Fugen rein gekehrt und alles war abgerüttelt. War nochmal ein schönes Stück Arbeit und natürlich war ich erst deutlich nach Einbruch der Dunkelheit fertig. Daher gibt es auch erst heute die Bilder. Aber ich war recht genau 5 Minuten bevor das große Regnen begann fertig - das war das wirklich Wichtige!

Auf den Steinen liegt noch Sand, den spült der Regen der kommenden Tage dann noch endgültig in die Fugen rein.

Die Fundamente für die Wegleuchten sind auch fertig betoniert und die Erdkabel sind schon eingezogen. Hier habe ich eine der Wegleuchten für euch mal provisorisch hin gestellt. Am Ende werden sie mittig auf die Platte geschraubt, genau da, wo gerade die beiden Kabelenden raus schauen.
Geschaltet werden die insgesamt 7 Leuchten über 2 Bewegungsmelder. Einer in der Nähe der Haustür und einer direkt am Anfang des Weges. Jeder der Bewegungsmelder wird dann alle 7 Lampen einschalten. Aber wahrscheinlich wird es 2010 bis die Lampen stehen.

Freitag, 4. Dezember 2009

Fußweg und Lampenfundamente

Heute habe ich nochmal fast 3 Tonnen Mineralbeton aufgetragen und verdichtet. Die Vorgehensweise kann man schön an den Bildern sehen.
1. Material auf Schubkarre laden und auf den Weg abkippen.
2. Material verteilen
3. Verdichten
4. Höhen messen, Spitzen abtragen, Täler auffüllen, nochmal verdichten

Dann habe ich noch die Erdkabel für die Wegbeleuchtung verlegt sowie die Grundplatten der Weglampen ausgerichtet und betoniert. Fertig wurde ich im Lichte des 500W- Strahler, weshalb es davon heute noch keine Bilder gibt.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Vorbereitung zum Pflastern des Fußweg

Heute habe ich gerackert wie blöde. Ich habe das Pflastern des Fußwegs vorbereitet. Das war aber weitaus schwieriger als geplant. Unser Fußweg hat zu Beginn eine etwa 7m lange Steigung mit etwa 16%. Durch die Regenfälle der letzten Tage war der Untergrund aber wohl völlig durchweicht. Ich habe fast eine Stunde gebraucht, um die 250kg schwere Rüttelplatte da hoch zu bringen - und danach sah ich aus wie ein Schw...
Die Platte hat immer wieder durch das Rütteln direkt unter sich ein Matschloch erzeugt - und ist dann darin versunken!! :-(
Man glaubt gar nicht, wieviel Wasser aus einem nicht wirklich nass wirkenden Untergrund mittels purer Gewalt hervorgepresst werden kann.....!

Nachdem der Sumpf  Boden dann aber mit Sand und Split erst mal trocken gelegt war konnte ich ihn gut verdichten. Dann  habe ich noch die Fundamente für die Wegbeleuchtung gesetzt und weitere 1,5 Tonnen Mineralbeton geholt, verteilt und ebenfalls verdichtet.

Bilde vom fertigen Fußweg hoffe ich nach dem Wochenende online stellen zu können.

Gute Nacht!

Montag, 30. November 2009

Zwischenwand gebaut

Die Zwischenwand im Keller, von der ich ja schon einige Mal sprach, haben wir im Laufe der letzten Woche gestellt. Bis auf die Dachlatten war das Restmaterial des Ausbaupaketes 1 ausreichend.

Hier 2 Bilder der neuen Zwischenwand:

Montag, 23. November 2009

Collage Seite 1 - Deckblatt

Die Collage ist fertig und bei FingerHaus eingereicht. Sie besteht aus 7 Seiten. Heute zeige ich euch das Deckblatt, die 6 Folgeseiten jeweils kommen jeweils am nächsten Abend immer um 20:00!

Viel Spaß!



Sonntag, 22. November 2009

Vorbereitungen Fußweg: Sockelputz und Randsteine

Es wäre klasse, wenn wir vor dem Winter noch den Fußweg zum Haus gepflastert bekommen. Vor dem letzlichen Pflastern müssen aber einige Vorarbeiten gemacht werden.

Der Sockelputz muss zuerst ran an den herausstehenden Teil des Kellers. Also haben Karina und ich bereits vor 1 Woche mit Flexspachtel und Armierungsgewebe die erste Lage ran gemacht. Ist kein schönes Geschäft, da man einfach nicht richtig ran kommt und nicht gut arbeiten kann. Die Spachtelmasse bleibt auch prima in der Kleidung hängen.
Diese Woche habe ich nun den roten Sockelputz ran gemacht. Auch hier gilt: Man quält sich einen ganzen Tag für läppische 4m².
Ich glaube, wenn man Isolierung und Sockelputz anbringt noch bevor der Keller angefüllt, wird, dann hat man es viel leichter. Glaube nicht, dass das bei der Montage des Hauses alles kaputt geht. Aber probiert habe ich es auch noch nicht.

Dann müssen die Randsteine des Weges in ein Betonbett gesetzt werden. Vorher sollte der Untergrund mit Mineralbeton (eine Art "Schotter-Splitt-Gemisch") auf die richtige Höhe gebracht werden. Graben und Untergrund sind nun vorbereitet, am nächsten freien Tag mit gutem Wetter kann ich mit dem Betonieren beginnen.
Die Fläche wird dann anschließend wie die Garageneinfahrt in rot-grau gepflastert.

Montag, 16. November 2009

Wettbewerb: Schönstes FingerHaus 2009

FingerHaus hat den Wettbewerb "Schönstes FingerHaus 2009" ins Leben gerufen. Daher habe ich gestern, am Sonntag, viele schöne Aufnahmen gemacht und werde diese im Laufe der nächsten Tage zu einer Collage zusammenstellen.

Die Collage werde ich auch hier online stellen, so Interesse besteht.

Hier nun unser Haus in der blauen Stunde.


Schade finde ich, dass FingerHaus die Preise verlosen will.Ein gewisser Ansporn, hochwertige und gute Bilder einzureichen sollte doch gegeben sein. Das Los entscheiden zu lassen, finde ich fade. Am Ende gewinnen diejenigen noch die Preise, die ein verpixeltes Bild mit der Handykamera aus einer langweiligen Perspektive einreichen...

Sonntag, 15. November 2009

Fazit und Bewertung: FingerHaus

Und nun die Bewertung, auf die wohl die meisten gewartet haben: FingerHaus selbst!

Im Verlaufe eines Hausbaus mit der Firma FingerHaus GmbH hat man mit vielen Menschen zu tun. Es beginnt mit den Verkäufern vor Ort bzw. in den Musterhäusern. Hier scheint FingerHaus tatsächlich etwas schwächer ausfgestellt zu sein. Unser Verkäufer (er wurde mittlerweile "ausgewechselt" von FingerHaus) hat bei uns einmal verbal auch recht daneben gegriffen. Die Musterhäuser sind auch "verschieden stark" besetzt, wie ich gelesen und auch selbst erlebt habe.

Wenn man dann aber die ersten Hürden bis zur Vertragsunterzeichnung genommen hat und alle weiteren Kontakte zu den Mitarbeitern im Werk sind, dann spürt man die volle Professionalität. Ab hier brennt nichts mehr an. Man bekommt eine(n) Kundenbetreuer(in) zugewiesen, die für das ganze Projekt der Haupt-Ansprechpartner bleibt, und lernt dann Zug um Zug die zuständigen Mitarbeiter kennen.
Den Architekten für das Planungsgespräch, die Zeichner und Kontrukteure für die Konstruktion, den Bauleiter für die Montage und die Service-Abteilung bei Nacharbeiten.

Aus Kundensicht stimmen die Prozesse und der Kundenumfang in besonders hohem Maße.

Kommunikation über Email funktioniert hervorragend und schnell. Desktop-Sharing, Videokonferenz und 3D Virtualisierung des geplanten Hauses sind leider noch nicht verfügbar. Aber da kann man FingerHaus im Moment keinen Vorwurf machen, es gibt nur sehr wenige Firmen überhaupt, die dies einsetzen.
Auch ist natürlich fraglich, inwieweit der Normalkunde (also nicht EDV-Junkys wie ich) diese Möglichkeiten momentan überhaupt begrüßen würde.
Die Angst vor modernen Werkzeugen ist bei vielen Mitbürgern stark ausgeprägt und äußerst sich leider allzu oft in beratungsresistenter Ablehnung.

Fazit und Bewertung:
Jederzeit würde ich mit FingerHaus wieder bauen. Sie sind gewiss nicht die billigsten, aber das Mehr an Geld ist sehr gut investiert. Die Qualität des Produktes stimmt, Absprachen werden eingehalten und man hat eigentlich keine Sorgen.
Was wir an Problemen hatten, ist im Vergleich zu anderen Bauprojekten, eigentlich nicht mal erwähnenswert.
Also gerne wieder!

Freitag, 13. November 2009

Das BAFA - ein Sauladen!

Nachdem wir irgendwann im Spätsommer unseren Antrag auf Förderung unserer LWZ gestellt haben, erhielten wir recht zügig ein Antwortschreiben. (Email wäre mir natürlich lieber gewesen.....) Zuerst dachten wir: "Hui, die sind aber schnell!" Doch zu früh gefreut, denn außer "Antrag kam an - Bearbeitung wird aber laaaaaange dauern -  bitte währenddessen uns nicht kontaktieren, damit wir weiterschlafen konzentriert und zügig arbeiten können" stand nichts drin.
Nun kam Monate später, also diese Woche, ein Brief des BAFA, dass ihnen Daten zur Heizung fehlen würden und sie schicken gleich 2 weitere, mehrseitige Fragebögen mit.
Da der damals eingereichte Antrag vollständig ausgefüllt worden war, dachte ich mir, dass das doch nicht sein konnte, dass so viele Daten fehlen.
Also das Telefon geschnappt und dort anrufen wollen. Auf dem Schreiben stand aber trotz Ich-Form kein Ansprechpartner....machte mich stutzig.
Also die allgemeine Nummer angerufen und .... bei einer Computerstimme gelandet.
"BAFA Bundesamt für....blblabla. ... blablabla...Mindestens 10 Anrufer sind noch vor Ihnen - wollen Sie wirklich warten....?"
Aha, eigentlich will man also gar nicht mit mir sprechen - aber ich war geduldig, und hab' mal munter die Leitung gehalten. Nach etwa 12 Minuten war dann ich an der Reihe.

Frank: Ich habe keinen Ansprechpartner auf dem Brief gefunden...?
BAFA-Tante-1: Ja, das machen wir immer so!
Frank: Aha, prima!
[...]
Frank: Welche Daten fehlen denn nun konkret? Doch nicht die ganzen Fragebögen?
BAFA-Tante-1: blablablabla - inkonkret - blablabla- wissen Sie, ich werde hier noch eingelernt- ich stelle Sie mal weiter - KLACK.

Und schon war ich wieder in der Warteschlange. Minuten später habe ich dann Kontakt mit Tante 2.

Und tatsächlich: Von dem einen völlig leeren Fragebogen fehlen ihr nur 2 Werte - aber sie schicken halt einfach einen komplett  leeren Bogen raus. Und den anderen Fragebogen, den schicken sie eh immer erst nach der ersten Prüfung raus.
Zumindest glaube ich, sie so verstanden zu haben. Ich tat mich schwer beim Verstehen eines gefühlt 1000-wortigen Satzes ohne Punkt und  Komma.
Interessant an dem "neuen" Fragebogen fand ich, dass auf diesem auch nichts Neues oder Wesentliches abgefragt wurde. Zumindest soweit ich als Leie im Fachgebiet "Exzessive Bürokratie" das bewerten kann.

Naja, also das ganze Papier eingescannt und an Fingerhaus zum Ausfüllen gemailt.

Übrigens, ans BAFA zurück senden darf ich es dann auch per FAX (FAAAAAAX -  alle die mich kennen, wissen, dass ich beim Thema FAAAAAAX kurz vor dem Explodieren bin! Demnächst werde ich als unterstützte Kommunikationsmedien auch noch Klopf- und Rauchzeichen anbieten! Besteht eventuell auch Bedarf an Runen, die ich auf Holzwurzeln schnitze und diese dann mit der Postkutsche versende? ) - Denn Email WOLLEN sie nicht.


Ich glaube, gleich muss ich Druck abbauen!

Und jetzt, gestern Abend, schon wieder Post vom BAFA bekommen. Sie sind schon wieder aufgewacht und haben nun mit einem Zeitversatz von 5 Tagen auch noch "fehlende Daten" im Bereich des Solarnanlage-Antrags diagnostiziert. Die beiden Anträge haben wir doch in EINEM Umschlag versendet. Wie kann man das im Abstand von 5 Tagen bemerken.....?!


Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaargh! Mein Blutdruck steigt immer weiter.....

Mittwoch, 11. November 2009

Rechnung Wasseranschluss - letztes Kapitel

Wie ich ja schon früher berichtet hatte, sollten Wasseranschlüsse ja mit dem verminderten Mehrwertsteuersatz (7%) berechnet werden. Für unseren Wassermeister  Gottfried Haug war das neu und er war auch nicht wirklich gewillt, da so zu tun.
Nachdem ich dann aber über Monate nicht gewillt war, die Rechnung überhaupt zu bezahlen, konnte er sich dann schließlich doch noch durchringen, mir eine Rechnung mit 7 % zu senden.

Die Bauherren hier in der Nähe, wie z.B. Ringo und Kathleen, dürfen gerne mal berichten, wie viel Mehrwertsteuer denn nun bei Ihnen auf der Rechnung auftaucht.
Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass die nächsten Rechnungen an andere Bauherren wieder die 19% beinhalten werden....

Montag, 9. November 2009

Der Frühling kann kommen

Ich habe am Wochenende knapp 200 Blumenzwiebeln neben unserem Weg (den es ja leider noch nicht gibt) eingegraben, damit es im Frühling schön bunt wird. Habe aber die Befürchtung, dass das noch ziemlich lange dauert (wenn ich nicht gerade beim Skifahren bin, kann ich Winter nicht leiden!).
Auch unsere Pflanzringe habe ich schon bepflanzt, damit unsere graue Mauer im Frühjahr auch etwas farbenfroher wird. Dann haben wir noch 8 Säcke (s. Bild) Unkraut im Garten gerupft. Kaum zu glauben, was in dieser kurzen Zeit alles gewachsen ist. Im Frühjahr müssen wir dann wohl nochmal mit Chemie ran, bevor wir unseren Rasen anlegen können.

Für das leibliche Wohl ist auch schon vorgesorgt. In einer Ecke vom Garten habe ich schon Beerensträucher, Kiwi und ein Pflaumenbäumchen gepflanzt. Hoffe, dass das alles gut anwächst und schon im nächsten Jahr Früchte zu ernten sind.

Umzug der Fahrzeuge abgeschlossen...


... oder auch "Einfahrt fertig gepflastert" könnte man diesen Artikel nennen. Am Donnerstag habe ich die Randsteine geschnitten, dann in die Fugen Sand eingekehrt, alles abgerüttelt, nochmal Sand eingekehrt und dann mit Wasser in die Fugen geschwemmt.
Am Abend haben wir dann zum ersten Mal die Autos und den Hänger in die Garage fahren können.

Auf dem Bild hier liegt leider noch etwas Sand auf den nassen Pflastersteinen. Bei schönem Wetter sieht man hellgraue und rote Steine.

Freitag, 6. November 2009

25.000 Besucher

Heute Abend werden wir wohl die 25.000 Besucher-Mauer durchstoßen!
Hätte ich am Anfang nicht gedacht, dass wir so gut gelesen werden .

Danke für eurer Interesse an unserem Blog!

Besucherzahlmäßig sind wir ziemlich auf dem Zenit oder sagen wir Hochplateau. Höher wird es nicht mehr gehen, zumal das Baublog aufgrund der baldigen Fertigstellung des Bauprojektes wohl auch nicht mehr allzu viele Wochen vor sich hat.

Nebenbei, wenn ihr ab und an auf die Google Werbung ganz oben und ganz unten klickt, dann erhalten wir ein paar "Europäische Steine"....

Dienstag, 3. November 2009

Fazit und Bewertung: Hans Schilling Elektro GmbH

Schilling ist der Haus- und Hof-Lieferant für die Elektrik bei FingerHaus.

Schilling hat bei uns die konventionelle Elektroverkabelung im Haus (EG und DG), den Anschluss der LWZ sowie das Setzen des Verteiler-/Sicherungskastens gemacht. Elektrik im Keller und in der Garage habe ich selbst gemacht, ebenso die komplette Netzwerktechnik außer 4 Homeway-Dosen.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich die Elektrik lieber selbst gemacht hätte. Im Keller weiß ich exakt, wo welches Kabel verläuft, alles ist sauber dokumentiert.
In EG und DG hingegen fehlt mir dies. Natürlich wäre dies aber eine weitere zeitliche Belastung gewesen.

Von dem Homeway-System würde ich mittlerweile Abstand nehmen und mir das Geld von FingerHaus lieber gut schreiben lassen. Ich habe im Haus weitere ca. 15 Cat-6 Dosen mit doppeltem RJ45-Anschluss, sowie 4 weitere Sat-Dosen selbst gelegt. Diese waren günstiger, sind flexibler und leistungsfähiger.

Manchmal hat man es sich bei Schilling auch etwas leicht gemacht. Ich hatte alle Kabel an den Deckenausgängen für Lampen vor dem Anbringen der Gipskartonplatten schön in eine Schlaufe gelegt und nur die letzten 15 cm aus der Decke raus schauen lassen. So hätte ich, wenn das Kabel im Laufe der Jahre mal vorne bröselig wird, einfach bis zu einem Meter nachziehen können.

Dann komme ich eines Tages wieder auf die Baustelle (der rothaarige Mitarbeiter war da, zu dem ich zugegebenerweise nie einen sympathischen Draht finden konnte) und
hatte -wohl um keine Leiter holen zu müssen - einfach alle Kabel aus der Decke gezogen, um beim Anbringen der Lüsterklemmen schön in Brusthöhe arbeiten zu können.
Ich frohlocke noch heute, wenn ich nur daran denke. Denn das Zurückschieben der Kabel war an einigen Stellen schlicht nicht möglich, da das Kabel direkt nach der Gipskartonplatte einen scharfen Knick machen muss.

Zusatzleistungen vor Ort werden von Schilling meiner Meinung nach sehr hochpreisig an den Kunden gegeben. Ein FI (Fehlerstromschutzschalter) inkl. Einbau (Einklipsen auf die Hutschiene) hätte fast 80 EUR kosten sollen, was ich als knackig empfinde.

Fazit und Bewertung:
Fa. Schilling hat ihre Arbeit getan, die auch ordentlich ist. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Sympathie und Kundenumgang ist je nach Mitarbeiter zwischen akzeptabel  gerade noch akzeptabel und gut gewesen.
Unter dem Strich würde ich sagen: Es gibt nicht wirklich was zu tadeln, aber auch nicht wirklich was zu loben - Neutral eben!

Samstag, 31. Oktober 2009

Pflaster (fast) vollendet

Heute haben wir an unserem Pflaster der Gagageneinfahrt weiter gearbeitet. Nun müssen wir nur noch die Randsteine setzen, Sand in die Fugen hineinkehren und abrütteln. Alles in allem muss man sagen, dass es gar nicht so schwierig ist, zu pflastern. Da hatten wir schon wesentlich größere Aufgaben zu lösen.

Zwischendurch hatten wir zwar mal ein kleines Problem, da wir am Anfang die Steine zu eng gelegt haben. In der Mitte mussten wir dann korrigieren und müssen nun noch ein paar Steine schneiden, da es zu eng wurde. Wenn das Pflaster komplett fertig ist, dürfte das aber kaum mehr auffallen.

Da es schon dunkel war, bis wir fertig wurden, sieht man auf den Bildern leider nicht richtig wie es wirkt zu unserer roten Garage.

Das Pflastern hat begonnen

. . . .

Freitag, 30. Oktober 2009

Fazit und Bewertung: Dachdecker Björn Schmidt

Herr Schmidt war bei uns für das Abdichten der Terrasse zuständig. Das Paket bestand aus:
  • Bitumenschweißbahnen 2-lagig aufbringen.
  • Ständer, Fallrohre, Gullys u.ä. mit Kemperol abdichten
  • umlaufende Belchabdeckungen aus Titan-Zink-Blech
Die Arbeiten wurden termingerecht und zu dem angegebenen Preis ausgeführt. Die Qualität ist unserer Meinung nach sehr gut. Email-Verkehr findet über die Schwester von Herrn Schmidt statt, da diese sich mehr um das Büro kümmert.

Fazit und Bewertung:
Dachdecker Björn Schmidt kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen.

Kontakt:
Dachdecker Björn Schmidt
Heilbronner Str. 67
74363 Güglingen, Baden-Württemberg
07135 937274

Wenn Ihr Hrn. Schmidt kontaktiert, dürft ihr gerne "Bautagebuch Frank und Karina aus Brackenheim" als Empfehler angeben.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Fazit und Bewertung: Mahler Edelstahl

Fa. Mahler Edelstahl, ein kleiner Betrieb, war bei uns für das 13m lange Geländer für die Terrasse zuständig. Das Ergebnis sieht unserer Meinung nach klasse aus! Die Verarbeitung und die Qualität sind hervorragend. Termin- und Preiszusagen wurden eingehalten.

Herr Mahler musste wegen "Streitigkeiten" seine Webseite leider offline nehmen. Sobald sie wieder online ist, erreicht ihr sie unter http://www.mahler-edelstahl.de.

Solange müsst ihr Herrn Dieter Mahler konventionell kontaktieren:
Email: kontakt_bei_mahler_minus_edelstahl_punkt_de (Spamschutz, Gehirn einschalten!)
Telefon: +49 (160) 90288162

Bewertung:
Mahler Edelstahl kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen! Sehr gute Qualität zu einem günstigen Preis!

Wenn Ihr Hrn. Mahler kontaktiert, dürft ihr gerne "Bautagebuch Frank und Karina aus Brackenheim" als Empfehler angeben.

Pflastersteine angeliefert

Heute wurden unsere Pflastersteine für die Garageneinfahrt angeliefert. Nach dem Bau einer Spezialkonstruktion und viel Geschick von Frank und dem Kranführer, haben wir es dann geschafft diese in die Garage zu stellen.

Am Freitag geht´s dann los mit dem Verlegen und wir können dann hoffentlich ab Mitte nächster Woche unsere Garage nutzen.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Garagentor eingebaut

Außerdem haben wir auch das Garagentor mitsamt Antrieb eingebaut und in Betrieb genommen. Das Tor ist von Novoferm und sieht echt edel aus. Mit der Breite von 5,50m ist es das breiteste, das im Standard angeboten wird. :-))

Wenn es öffnet, sieht das richtig imponierend aus! Und recht schnell ist es dabei auch noch.

Hier, wie unser gesamtes Bauprojekt im Moment von der Straße her aus sieht.