Donnerstag, 30. Oktober 2008

Auftragsbestätigung gekommen

Gestern ist die Auftragsbestätigung von FingerHaus gekommen. Kam interessanterweise als Einschreiben. Das war für uns sehr unpraktisch, da wir beide berufstätig sind und Briefträger nun mal tagsüber vor der Haustür stehen.
Also musste Karina am Abend extra zur Post fahren, einen Parkplatz suchen, hinlaufen, in der Schlange anstehen, Ausweis zücken, unterschreiben, den Brief entgegennehmen und wieder heim kommen. In Summe für sie so etwa 30 Minuten Aufwand plus 4 km Autofahrt.

Und dann war das ganze nur ein einseitiger Brief, den man (meiner bescheidenen Meinung nach) auch mit der normalen Post hätte schicken können, zumal deutlich preiswerter. Eine Email hätte mir natürlich auch vollkommen genügt - bin ja ein großer Freund des Porto-Sparens ;-)

Aber die nächste Stufe zum eigenen Haus ist hiermit auch genommen. Wir freuen uns, dass es weiter geht!


PS: FingerHaus schaut regelmäßig auf die Blogs seiner Kunden - was ich sehr gut finde. Daher will ich an der Stelle einfach folgende Anregung geben:
Wäre es nicht eine interessante Sache, alle Kunden anfangs zu fragen, wie sie die Kommunikation gerne haben möchten? Also ob per Post, Email, Fax oder wie auch immer. Ob sie lieber Ausdrucke haben oder CAD-Daten vom Planungsstand? Dann könnten sich die traditionell denkenden Kunden ihre Infos stets per Post zusenden lassen, die modernen würden alles per Email/ FTP-Download bekommen. Uns möchte ich bereits für die Gruppe "Modern" vormerken.

Dienstag, 28. Oktober 2008

Vermesser war heute am Werk

Wie angekündigt war der Vermesser heute morgen am Werk und hat das Grundstück vermessen. Dank "automatischer Nachverfolgung der Vermessungsoptik" kann dies heutzutage von einem Mann gemacht werden.
Sprich, das Vermessungsgerät auf dem gelben Dreibein war motorisch angetrieben und hat immer das Prisma am Ende des rot-weißen Stabs angepeilt. Ein Knopfdruck an der Fernbedienung des Vermessers und das Vermessungsgerät hat Richtung und Entfernung ermittelt, woraus sich die exakte Position des Prismas errechnen lässt. Jetzt noch die Stablänge von der Z-Koordinate abgezogen und die Koordinate des Punktes am Fußende des Stabes ist bekannt!
Herr H. hat sich einige Minuten Zeit genommen, mir seine Arbeit zu erklären. Fand ich toll - ein Lob von mir!

Montag, 27. Oktober 2008

Nützliche Tipps vom Bautagebuch Podubrin

Victoria Podubrin (vom Bautagebuch Podubrin) hat einen interessanten Artikel zum Thema "Geld sparen" gepostet - Thema: die Bauhaus-Plus-Karte.
Details und den Link zu ihrer "Sammlung guter Tipps" hier.


Ergänzung vom 29.10.08:
Auf der Homepage von Bauhaus ist nach wie vor zu lesen, dass die Plus-Karte nur für Gewerbetreibende/ Unternehmen erhältlich ist. Diese Info ist aber veraltet. Bei Anruf unter der kostenlosen Hotline Nummer +49-800-11 444 55 bekommt man bestätigt, dass sie mittlerweile auch an Bauherren gegen Vorlage eines Grundbuchauszuges o. ä. Nachweis ausgegeben wird.

Vermesser gibt richig Gas

Unser Vermesser (Name und URL gebe ich bekannt, wenn die Leistung gut war und ich ihn ruhigen Gewissens weiterempfehlen kann) gibt richtig Gas. Letzten Freitag habe ich ihm per Email den Auftrag gegeben, heute schreibt er mir, dass er morgen früh zur Tat schreitet. Das hört sich doch schon Mal gut an!
Wenn es zeitlich klappt schaue ich vor Arbeit schnell vorbei oder stempele kurz aus.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Sparda-Bank sammelt kräftig Minus-Punkte

Am Freitag habe ich den Geschäftsstellenleiter der Sparda-Bank angerufen. Es gab einige Dinge in Bezug auf unseren Kreditvertrag (eine Entschuldigung an alle, die ich jetzt enttäuschen muss: Aber ich schaffe es wirklich nicht, das Bauvorhaben komplett aus eigenen Mitteln zu zahlen :-( ), die mir echt missfallen haben.

1. Sparda verlangt Besichtigungskosten, ausgewiesen als "Kosten für Geschäftsbesorgungsvertrag"
2. Sparda verlangt den Betrag ca. 8 Monate zu früh
3. Sparda bedient sich ohne Vorankündigung einfach am Konto

Als wir vor etwa 4 Monaten das erste Mal bei der Sparda waren, sagte man uns, dass als Zusatzkosten zum Kreditvertrag noch 150 EUR für Besichtigungskosten fällig sind. Es wurde gesagt, dies sei so üblich. So gingen wir also in die nächsten Runden bis zur Unterschrift. Vor einigen Wochen erfuhr ich aber, dass es ein Urteil gibt, nachdem solche Kosten nicht auf den Kreditnehmer umzulegen sind:
Verknüpfungen:
Artikel und PDF von test.de
Artikel von Focus.de
Artikel von kredit-engel.de
Original-Urteil des Landesgerichts Stuttgart

Ich habe den Geschäftsstellenleiter Herrn H. auf den Sachverhalt des Gerichtsurteils angesprochen. Wie bei Test.de geschrieben blieb die Sparda aber stur und sagte mir, dass das Urteil natürlich anders zu verstehen sei. Freundlich aber bestimmt wurde mir erklärt, dass die 150 EUR nicht nur die Besichtigung enthalten sondern auch das genaue Untersuchen unserer Finanzsituation - und erst dadurch konnten wir ja unsere (zugegeben guten) Konditionen bekommen. Somit also ein Vorteil für mich - ich hingegen sehe das eher wie in den oben verwiesenen Artikeln - die Bank hat das Interesse daran, das Geld an einen zahlungsfähigen, zuverlässigen Schuldner zu verleihen.
Das war der erste Minuspunkt für die Sparda!
Nachdem ich wegen 150 EUR an der Stelle keinen Rechtsstreit vom Zaun brechen will, kam ich auf den nächsten Punkt:
"Warum wird das Geld für eine Besichtigung denn jetzt abgebucht, wenn das Haus in ca. 8 Monaten erst gebaut wird, also frühestens dann Kosten für Besichtigung anfallen"
Die Antwort war kurz, knapp und präzise: "Weil es jetzt fällig ist". Auf meine Rückfrage, wo das denn in unserem Vertrag stehen würde -ich fand diese Passage nämlich nirgends - bekam ich als Antwort "dass dies bei der Sparda so üblich ist. Die Begutachtung unserer Finanzsituation wurde ja auch schon gemacht".
Ich erlaube mir an dieser Stelle, einen weiteren Minus-Punkt für die Sparda zu notieren.
Kommen wir zum 3. Punkt.
Ich durfte vor wenigen Tagen sehen, dass mein Baukonto, das ich für überhaupt nichts benutze im Moment, plötzlich 150 EUR in den Miesen ist. Die Sparda hat völlig ohne Zahlungsankündigung oder Hinweis sich einfach mal an meinem Konto bedient.
Nachdem ich deutlich darauf hingewiesen habe, dass ich das nicht möchte, kam man mir dann auch soweit entgegen, dass ich nicht auch noch Überziehungszinsen bezahlen muss für ein Konto, das ohne mein Wissen 150 EUR im Minus ist während auf meinen anderen Konten Tausende an Euros liegen.
An dieser Stelle erlaube ich mir, einen weiteren halben Minuspunkt aufzuschreiben. Den halben, weil man den finanziellen Schaden (150 EUR * ~10% * 15 Tage / 365 Tage = ca. 0,61 EUR) bereit ist, zu begleichen und auch eingestanden hat, dass das nicht astrein war.

Macht unter dem Strich 2,5 Minuspunkte.

Naja, ich kann mich damit trösten, dass unsere Konditionen wirklich gut sind, und daher die 150 EUR nicht echt ins Gewicht fallen. Und außerdem, dass die meisten Banken auch nicht weniger arrogant sind als die Sparda. Aber das ist ein anderes Thema!

Unter dem Strich bin ich mit der Sparda zufrieden. Aber mit ein wenig mehr Fingerspitzengefühl und Entgegenkommen die letzten Tage hätte es zu den 2,5 Minuspunkten und diesem Artikel nicht kommen müssen.

Denn um ehrlich zu sein, schreibe ich weitaus lieber Artikel mit Überschriften wie "Super - hier klappt alles" oder "So wünsche ich mir meine Geschäftspartner - weiter so!"

Freitag, 24. Oktober 2008

Vermessung beauftragt

So, heute habe ich auch den Auftrag an den Vermesser gegeben. Der wird nächste Woche ans Werk gehen und unser Grundstück gem. den baden-württembergischen Richtlinien, Vorgaben, Pflichten und Schlag-Mich-Tot-Auflagen vermessen.
Zu beachten ist dabei: Offiziell gibt es die "Honorarordnung für Architekten und Ingenieure", auch kurz "HOAI" genannt.
Dort sind Regeln hinterlegt, was welche Leistung kostet. Diese Preise sind allerdings nicht verpflichtend. Wenn man mit den Vermessern ordentlich verhandelt, dann ist ein deutlich kleinerer Preis möglich.
Als Anhaltspunkt für andere Bauherren: Wir werden unsere komplette Vermessungsleistung (Bestandsplan mit Höhenlinien u. Geländeschnitten, Kanalsituation, Lageplan, Abstecken, Schnurgerüst, ....) für nicht ganz 1500 EUR brutto bekommen.

Dazu kommt dann "nur" noch die "Gebäudeaufnahme" nach Fertigstellung - eine sogenannte "hoheitliche Aufgabe", was bedeutet, dass der Staat mir hier per Gesetz nochmal weitere ca. 300 EUR + Nebenkosten aufbürdet! Danke!

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Nun sind wir auch Grundbesitzer!

Seit letzter Woche sind wir nun ganz offiziell Grundstücksbesitzer. Im August hatten wir zwar schon den Kaufvertrag unterschrieben, aber bis dann alles abgewickelt ist (Bezahlung, Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, Auflassung...), dauert es eben. Aber nun von Anfang:

Als wir uns entschlossen hatten, uns ein Eigenheim anzuschaffen, haben wir uns sowohl nach gebrauchten Immobilien als auch nach Bauplätzen umgesehen. Schnell war klar, dass wir unsere ganz speziellen Vorstellungen haben. Da auch das Thema Heizkosten, Energieverbrauch, Ressourcen (Regenwassernutzung) ein sehr großes Thema für uns war, wurde uns schnell klar, dass nur ein Neubau in Frage kommt.

Ausblick von unserem Gründstück

In unserer Stadt (Heilbronn) haben wir kein Grundstück gefunden, das uns gefallen hätte. Dort sind die Grundstücke meist sehr klein. Auch die sehr stark verdichtete Bauweise in den Neubaugebieten, enge Straßen und zudem ein relativ hoher Grundstückspreis im Vergleich zum Umland haben uns abgeschreckt. Und so kam es, dass wir uns entschlossen haben, wieder aufs Land zu ziehen. Unser jetziges Grundstück war eines der Ersten, das wir angesehen hatten und auch die ganze Zeit über haben wir alles mit diesem verglichen. Das Grundstück hat eine tolle Lage direkt am Feldrand am Ende des Wohngebiets. Zudem liegt es an einem leichten Süd-West-Hang. Auch die Größe mit 5,14 a entsprach unseren Vorstellungen.

Also wir uns mit den Eigentümern einig waren, haben wir eine Notarin eingeschaltet, die uns den Kaufvertrag vorbereitet hat. Nach einigen Änderungen und Anpassungen haben wir dann im August den Kaufvertrag unterzeichnet. Mit der Auflassung am 13.10.2008 sind wir nun auch offiziell Grundstückseigentümer.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Ergebnis der 2. Umfrage "Zisternen-Nutzung"

Hallo!

Die 2. Umfrage zum Thema "Zisternen-Nutzung" ist nun auch vorrüber - mit leider geringer Beteiligung und äußerst überraschendem Ergebnis.

Ich nutze eine Zisterne für Hausverbraucher (WC, ..)
0 (0%)
Ich nutze eine Zisterne für Gartenbewässerung
1 (25%)
Ich habe keine Zisterne, möchte aber eine haben
0 (0%)
Ich habe keine Zisterne und will auch keine haben
3 (75%

Die Mehrheit der Abstimmenden will KEINE Zisterne. Das ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Eine Zisterne hat Investkosten von ca. 3500 EUR, unsere wird sogar ca. 800 EUR günstiger. Gehe ich von einem Preis für Wasser und Abwasser in Höhe von rund 5 EUR/ m³ (Heilbronn: Wasser: 2,19 EUR/ m³, Abwasser 2,35 EUR/m³ siehe hier - tendenziell sind eher steigende Preise zu erwarten) aus, dann hat sie sich nach etwa 700 m³ amortisiert. Im Durchschnitt verbraucht jeder Deutsche etwas 120 L Wasser pro Tag. Die Hälfte lässt sich etwa durch Regenwasser ersetzen. Macht beim 4-Personen-Haushalt 240 Liter pro Tag. Die Zisterne hat sich also nach etwa 3000 Tagen amortisiert, also nach rund 8 Jahren. Gibt es da Gründe gegen eine Zisterne? Zumal man dann unbeschwert den Garten gießen kann u.v.m ...

Wäre toll, wenn die, die "ich will auch keine haben" gewählt haben kurz ihre Gründe darlegen würden - die Kommentarfunktion steht euch offen.
Mit der nächsten Umfrage warte ich ein wenig, damit die Beteiligung wieder höher ist.

Gruß
Frank

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Unglückliche Preisgestaltung bei FingerHaus

Wie ich in diesem älteren Artikel geschrieben habe, besitzen wir einen Gutschein von Finger für einen kostenlosen Kamin mit Ofen (Modell Olsberg Mayon). Da wir aber einen raumluftunabhängigen Ofen (Modell Olsberg Mayon Kompakt) benötigen sollen wir einen Aufpreis von 1278 EUR bezahlen. Der Preis-Unterschied der beiden Öfen in der Brutto-Preisliste des Herstellers (Olsberg) beträgt aber nur rund 300 EUR.

Gestern kam der Rückruf unserer Bauherrenbetreuerin, die mir den Sachverhalt erläuterte.

FingerHaus erhält für den "Mayon" einen exorbitant hohen Rabatt beim Hersteller, für den "Mayon Kompakt" hingegen nur einen mäßigen Rabatt. Dadurch schwillt die Bruttopreisdifferenz von ca. 300 EUR auf eine Nettopreisdifferenz von über 1300 EUR an.

Diese Preissituation ist sehr unglücklich gewählt. Schnell und leicht stellt sich beim Kunden die Folgerung ein, dass man zwar einen Gutschein bekommen hat, um ihn aber nutzen zu können muss man nun exorbitante Aufschläge bezahlen. Dazu muss der Kunde nicht grundsätzlich böse denken. Solange der Kunde nicht explizit nachfragt, suggeriert ihm die aktuelle Preissituation das erst mal so.

Da die beiden Modell sehr ähnlich sind und bestimmt zu über 80% aus Gleichteilen bestehen, ist schwer zu verstehen, warum die Rabatte, die FingerHaus bei Olsberg bekommt, für die beiden so ähnlichen Öfen so verschieden sind. Prinzipiell ist beim "Mayon Kompakt" nur die Scheibe selbstschließend, er ist "etwas dichter" und wird mit einem Blatt Papier namens "Zertifikat Raumluftunabhängigkeit" geliefert - das ist schon der ganze Unterschied.

Den aktuellen Sachverhalt mit einem "gefühlt überhöhten Zuschlag" werden die wenigsten Kunden positiv wegstecken. FingerHaus sollte meiner Meinung danach streben, die Brutto-Preisdifferenz des Herstellers in den eigenen Aufschlägen widerzuspiegeln. Es wirkt beim Kunden einfach besser - und am Ende zählt nun mal, was der Kunde denkt und empfindet.

Wenn Fingerhaus bei Olsberg nachverhandelt und für das raumluftunabhängige Modelle "Mayon Kompakt" einen logisch begründeten, ähnlichen prozentualen Rabatt bekommt wie für den "Mayon", dann steht der Aufschlag für den FingerHaus-Kunden wieder in einem vernünftigen Verhältnis zur Preisdifferenz beim Ofenhersteller.

Unser Haus ist ja noch nicht gebaut - vielleicht meldet sich FingerHaus ja noch bei uns und berichtet von einem günstigeren Aufschlag....

Dienstag, 14. Oktober 2008

FingerHaus hat uns heute bereits besucht!

Unser Baupartner FingerHaus hat uns heute besucht. Und zwar ganze 5 Mitarbeiter! Um genau zu sein haben Sie uns nicht persönlich besucht sondern diesen Blog, also unser Bautagebuch. So sagt es zumindest mein Tracker. Das ist gut - FingerHaus interessiert sich also für seine Kunden!

Sonntag, 12. Oktober 2008

Ergebnis der 1. Umfrage "Meinung zu Bautagebuch"

Hier das Ergebnis, wie ihr abgestimmt habt.

Frage: Wie findest du es, wenn Bauherren ihr Bautagebuch online stellen?

Super, dadurch kann man viele Infos bekommen
6 (75%)
Ganz informativ, aber nicht wirklich nützlich
1 (12%)
Das ist unnütze Selbstdarstellung
1 (12%)
Keine Meinung dazu / Egal
0 (0%)
Kann ich gar nicht leiden
0 (0%)

Die Umfragen enden immer Sonntags, 18:00 MEZ.

Samstag, 11. Oktober 2008

Die "ersten, kleinen Problemchen" werden bearbeitet...

Heute kam auch ein Brief der Firma Finger-Haus. Unsere "Bauherren-Betreuerin" hat sich uns vorgestellt. Das ist gut, die werde ich am Montag gleich mal zu den 1278 EUR Zuschlag für den raumluftunabhängigen Ofen befragen.
Außerdem habe ich den Vertrag für den Kellerbauer gestern abgeschickt - diesmal auf dem aktuellen Vordruck.
Es geht voran! :-)

Umfrage - jetzt wöchentlich

Ach so, das wollte ich auch noch sagen. Wir haben uns vorgenommen, jede Woche eine neue Umfrage zu machen und jeweils am Montag die Ergebnisse festzuhalten. Nächste Woche wird es eine Umfrage geben zum Thema "Zisterne".

Eigenleistungen - Planung

Folgende Eigenleistungen sind im Moment geplant:

- Isolation des Dachs
- Decken EG und DG (Rigips-Platten anbringen, verspachteln)
- Tapezier- und Malerarbeiten
- Laminat/Parkett legen
- Netzwerkkabel verlegen
- Türen einbauen
- Zisterne vergraben und anschließen
- Garagentore einbauen
- Einfahrt pflastern
- Kleintätigkeiten

Kann sich natürlich noch ändern, im Moment schaut es aber so aus. Es kann sich also jeder Gedanken machen, wo er/sie am liebsten helfen will. ;-)

Eine Liste bzgl. der benötigten Werkzeuge "Wer leiht uns was?" werde ich in den nächsten 30 Tagen posten.

So, eine harte Börsenwoche geht zu Ende, gell Basti und Christian! ;-)
War bis Montag Mittag (da habe ich die (fast) letzten Positionen verkauft) für mich auch nervenaufreibend!

Und nochmal nächtliche Grüße!

Frank

Freitag, 10. Oktober 2008

Bankzusage da - Kosten für Besichtigung von Bank zu tragen?

Nach Einreichung der letzten Unterlagen kam nun auch die endgültige Kredit-Zusage unserer Bank. Gut, dann ist das auch eingetütet.
Im Umgang mit denen bekomme ich immer das latente Gefühl vermittelt, dass ich der Bittsteller bin, dabei wollen die doch ein Geschäft machen.
Schreiben die doch allen Ernstes, wir sollen bei ihnen vorbeikommen zur finalen Vertragsunterschrift - als wenn wir alleine nicht lesen und schreiben könnten. Oder gibt es dazu einen vernünftigen Grund?
Bei unserer Menge an Eigenkapital sollten die uns eigentlich jeden Furz hinterhertragen!

Ach so, fällt mir noch ein anderes Thema ein. Jemand, ich weiß nicht mehr wer, hat mir in den letzten Wochen gesagt, dass Besichtigungskosten bzgl. des Kreditvertrages (Geschäftsbesorgungsvertrag) lt. Urteil immer von der Bank zu tragen sind - egal was im Vertrag steht. Kann sich derjenige zwecks Details nochmal melden bei mir bevor ich selbst recherchieren muss. Oder weiß jemand anderes zu diesem Thema Bescheid?

Bitte einfach die Kommentar-Funktion des Blogs nutzen, dann erfährt es auch die Allgemeinheit!

Nächtliche Grüße

Frank

Freitag, 3. Oktober 2008

Erste Ansichten

Ich will mal die ersten Ansichten unseres kommenden Hauses online stellen:














Und am Wochenende muss ich mich noch um unsere Bank kümmern....

Die ersten kleinen Problemchen

Die ersten kleinen Problemchen stellen sich ein. Die Vertragsvorlage für den Keller war veraltet. Also machen wir den Vertrag nochmal auf einer aktuellen Vorlage.

Ausserdem will ich noch über einen Zuschlag mit Finger diskutieren.
Wir bekamen von Finger einen kostenlosen Gutschein für das Paket "Kamin plus Ofen mit externer Belüftung". Wenn eine Lüftungsanlage montiert wird, wie bei uns, dann braucht man aber einen raumluftunabhängigen Ofen. Der Mehrpreis des raumluftunabhängigen Ofen (gleiches Modell, aber raumluftunabhängig) im normalen Handel beträgt ca. 200-300 EUR, warum sollen wir dann 1278 EUR Aufpreis zahlen? Mal schauen, vielleicht steckt mehr dahinter und ich weiß es noch nocht.

Ok, wenn keine größeren Probleme austauchen bis das Haus steht, dann können wir hochzufrieden sein.

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Ein Blick in die Vergangenheit

Natürlich hat unser Projekt Hausbau vor der Vertragsunterzeichnung begonnen. Vor einigen Monaten haben wir begonnen uns im Internet über Hausbau zu informieren. Zuerst kam dann die Frage: "Fertighaus oder Massivhaus". Um es kurz zu machen, wir haben uns für ein Fertighaus entschieden.
Die Gründe ganz im kurzen: bessere Dämmung, kürzere Bauphase, Glaube an Qualitätsvorteile durch Fertigung im Werk - akzeptierter Nachteil: Das Haus hält nicht 200 -400 Jahre sondern nur 100. Wir sind eh der Meinung, dass in der heutigen Zeit Kinder selten die Häuser ihrer alt gewordenen Eltern übernehmen, daher ist der Nachteil für uns keiner.

Wir haben dann die Musterhausausstellung in Fellbach angeschaut, um einen ersten Eindruck von den Häusern zu bekommen.

Nachdem wir uns weiter informiert hatten, haben wir festgelegt, dass wir 6 Hersteller anfragen, in der ersten Auswahlrunde auf 3 reduzieren und dann unsere Entscheidung treffen.

In die Auswahl der 6 kamen:
Schwörer
Finger
Fingerhut
Weiss
Weber
Lux

Es fielen nach der ersten Runde raus:
  • Lux, weil der Berater im ersten Gespräch ca. 30 Minuten von unseren neuen LUX Haus sprach ohne auch nur ein einziges Mal zu fragen, was WIR eigentlich wollen.
  • Weber, weil wir deren Meinung nach entsprechend unseren Wünschen zu wenig Geld ausgeben wollten.
  • Weiss, weil der Berater trotz telefonischem Nachfassen von mir auch nach 2 Wochen nicht mal ein Grobangebot uns schicken konnte. Schade, denn der Vertreter, ein Architekt hat beim ersten Gespräch wirklich einen super Eindruck hinterlassen.

Schwörer und Finger kamen souverän in die 2. Runde, Fingerhut hingegen mehr durch guten Willen unsererseits. Nachdem unsere Telefon-Nachricht auf dem Fingerhut'schen Anrufbeantworter angeblich von einer Aushilfskraft gelöscht worden ist und auch ein Termin für einen Besuch verstrichen worden ist gaben wir Fingerhut noch eine weitere Chance. Es kam zum Termin, aber es kam nie wieder ein Angebot. Also auch weg damit, obwohl das Haus vom Anschauen her einen guten Eindruck gemacht hatte.

Blieben noch Schwörer und Finger. Die Angebote lagen sehr eng beieinander, die Produkte machten einen super Eindruck. Beide Vertreter, Herr Hamm von Finger und Herr Hild von Schwörer gaben sich alle Mühe.
In unserer Entscheidung sprangen wir immer wieder zwischen den beiden hin und her.
Am Ende war es eine hauchdünne Entscheidung, die ein paar Tage später auch umgekehrt hätte ausfallen können. Es tat mir wirklich sehr leid, Herrn Hild absagen zu müssen. Es war sehr enttäuscht, was ich natürlich verstehen kann. Ich schrieb ihm nochmals eine Email mit einer Erklärung und dem Hinweis, dass er nichts falsch gemacht hat und sich keine Vorwürfe zu machen hat. Leider hat er nicht mehr geantwortet.
Ich kann nur wiederholen, was ich ihm auch sagte:
Es spricht unserer Meinung nach nichts dagegen, mit Hr. Hild ein Schwörer Haus zu bauen.
Das Finger-Haus hat uns ein Quentchen mehr zugesagt - das war alles.
Hier noch ein Bild von Hr. Hild.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Das Abenteuer beginnt - die Vertragsunterzeichnung


Gestern, am 30.09.2008 hat das Abenteuer "Hausbau" offiziell begonnnen - wir haben den Vertrag unterschrieben. Unser Berater ist Herr Hamm, im Bild nebenan zu sehen.
Wir hatten ein echt mulmiges Gefühl die letzten Tage - eine Fehlentscheidung ist eine richtig teure Sache- nicht jeder hat das Geld, dann einfach ein weiteres Haus zu bauen.

Wir hoffen, dass alles gut wird und berichten zukünftig immer zeitnah.

Gruß
Frank